MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil begrüßt die heutige grundsätzliche Einigung zwischen den Investoren und dem Insolvenzverwalter von Müller-Brot. „Nach der Ungewissheit der vergangenen Tage ist die bevorstehende Übernahme der Müller-Brot Filialen durch Evi Müller und die Münchner Bäckerei Höflinger ein positives und erfreuliches Signal. Ich bin optimistisch, dass es ihnen gelingt, verloren gegangenes Vertrauen bei Beschäftigten, Pächtern und Kunden schnell zurück zu gewinnen und den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren. Das ist die beste Grundlage für zukunftsfähige Arbeitsplätze“, erklärt Zeil. Die neuen Investoren stünden für einen klaren Neuanfang, der von vielen Beteiligten erhofft wurde.
Es sei nachvollziehbar, so der Wirtschaftsminister, dass die Übernahme der Fabrik erst in einem zweiten Schritt erfolgen soll. Eine zentrale Voraussetzung ist zunächst, dass die zuständigen Behörden die Produktion wieder freigeben. „Um die Zukunft der Fabrik in Neufahrn langfristig sichern zu können, müssen alle Beteiligten jetzt an einem Strang ziehen. Ich hoffe sehr, dass die Investoren die Behörden schnell von ihrem Konzept überzeugen können und die Chance erhalten für einen überzeugenden Neustart“, betont Zeil.
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Pressemitteilung-Nr. 178/12