Auch in diesem Jahr haben findige, kreative Schüler und Auszubildende ihre Projekte beim „Jugend forscht“-Landeswettbewerb Bayern der Jury und der Öffentlichkeit präsentiert. Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch hat heute die Sieger ausgezeichnet und hob die Bedeutung des Wettbewerbs für den naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchs hervor: „Wir brauchen mehr junge Leute, insbesondere auch Mädchen, die sich für die sogenannten ‚MINT-Fächer’ begeistern. Der Wettbewerb ‚Jugend forscht’ leistet einen zentralen Beitrag, diese Begeisterung bei den Jugendlichen zu wecken.“
„Jugend forscht“ ist der größte europäische Jugendwettbewerb im Bereich Naturwissenschaften und Technik. Insgesamt 10.914 Schüler und Auszubildende aus ganz Deutschland haben sich mit Forschungsprojekten in diesem Jahr angemeldet – so viele wie nie zuvor. Minister Heubisch zeigte sich besonders erfreut, dass die meisten Anmeldungen aus Bayern kamen. „Wettbewerbe wie ‚Jugend forscht’ dienen dazu, dem Fachkräftemangel gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich wirksam entgegenzutreten. Es gibt einen großen Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs und ich kann nur alle ermuntern, die verschiedenen Möglichkeiten zur Aufnahme eines naturwissenschaftlichen oder technischen Studiums im Freistaat zu nutzen. Der Wissenschaftsstandort Bayern bietet die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium. Dazu haben wir, auch in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, verschiedene Förderprogramme initiiert und zusätzliche Studienplätze im MINT-Bereich geschaffen“, so Heubisch abschließend.