Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat bei der 65. Mitgliederversammlung des Landesverbandes bayerischer Fahrlehrer in München den hohen Stellenwert einer qualifizierten Fahrschulausbildung herausgestellt und der Fahrlehrerschaft bescheinigt, für einen anerkannt hohen Standard zu sorgen. Bayerns Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer seien mit die wichtigsten Partner, den Straßenverkehr sicher und umweltfreundlich zu gestalten, weil die Ausbildung in der Fahrschule das spätere Verkehrsverhalten ganz entscheidend prägt. Herrmann: "Für die Mehrzahl der Unfälle ist menschliches Fehlverhalten ursächlich. Das macht deutlich, welche Bedeutung die Fahrschulausbildung hat und welche Verantwortung die Fahrlehrerschaft trägt. Die positive Entwicklung der Unfallstatistik in den letzten Jahren ist deshalb auch ihr Verdienst", so Herrmann.Der bayerische Innenminister unterstützt den Fahrlehrerverband bei seinen Forderungen nach einer Reform des Fahrlehrerrechts. Die steigenden Anforderungen an den Beruf des Fahrlehrers machten es erforderlich, die Fahrlehreraus- und Weiterbildung ständig fortzuentwickeln.
Herrmann begrüßte in seiner Rede die Pläne des Bundesverkehrsministeriums, das Punktesystem für Verkehrssünder zu reformieren und ein neues Fahreignungsregister einzuführen. "Allerdings lege ich größten Wert darauf, dass die Reform weder Verschärfungen noch Einbußen zu Lasten der Verkehrssicherheit bringt." Der bayerische Innenminister nannte die derzeitigen Regelungen zu kompliziert, zu unübersichtlich und schwerfällig. Das Punktesystem sei in all seinen Verästelungen kaum zu überblicken und für den normalen Bürger fast unverständlich.
Eine positive Bilanz zog Herrmann zum Modellversuch ''Begleitetes Fahren mit 17'': "Ich freue mich über die hohe Akzeptanz. Mehr als die Hälfte der bayerischen Fahranfänger entscheidet sich zwischenzeitlich für das ''Begleitete Fahren mit 17''." Die jungen Menschen profitierten von der Erfahrung ihrer Begleiter. Sie verursachten während der Begleitphase kaum Unfälle. Sie seien später auch alleine viel sicherer auf den Straßen unterwegs. Dieser Erfolg sei ohne die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer nicht möglich gewesen. Diese hätten den Modellversuch tatkräftig unterstützt und konstruktiv begleitet. Darüber hinaus hätten sie sich auch bei der Schulung der Begleiter engagiert.
Herrmann begrüßte in seiner Rede die Pläne des Bundesverkehrsministeriums, das Punktesystem für Verkehrssünder zu reformieren und ein neues Fahreignungsregister einzuführen. "Allerdings lege ich größten Wert darauf, dass die Reform weder Verschärfungen noch Einbußen zu Lasten der Verkehrssicherheit bringt." Der bayerische Innenminister nannte die derzeitigen Regelungen zu kompliziert, zu unübersichtlich und schwerfällig. Das Punktesystem sei in all seinen Verästelungen kaum zu überblicken und für den normalen Bürger fast unverständlich.
Eine positive Bilanz zog Herrmann zum Modellversuch ''Begleitetes Fahren mit 17'': "Ich freue mich über die hohe Akzeptanz. Mehr als die Hälfte der bayerischen Fahranfänger entscheidet sich zwischenzeitlich für das ''Begleitete Fahren mit 17''." Die jungen Menschen profitierten von der Erfahrung ihrer Begleiter. Sie verursachten während der Begleitphase kaum Unfälle. Sie seien später auch alleine viel sicherer auf den Straßen unterwegs. Dieser Erfolg sei ohne die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer nicht möglich gewesen. Diese hätten den Modellversuch tatkräftig unterstützt und konstruktiv begleitet. Darüber hinaus hätten sie sich auch bei der Schulung der Begleiter engagiert.