„Der Rohstoff ‚Geist’ ist ein Pfeiler für Deutschlands wirtschaftliches Fortkommen. Wir können die Bedeutung von Forschung und Innovation für ein hoch entwickeltes Land wie Deutschland nicht genug schätzen. Gerade in der Wirtschafts- und Finanzkrise war es Teil unseres Erfolgsgeheimnisses, nicht einseitig auf die Finanzwirtschaft sondern auch auf die Realwirtschaft zu setzen. Wir dürfen deshalb nicht unser Ziel aus den Augen verlieren, mittelfristig auch die steuerlichen Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung weiter zu verbessern!“, forderte Finanzminister Georg Fahrenschon am Freitag (1.4.) bei der Sitzung der Bayerischen Chemieverbände in München.
„Die steuerliche Forschungsförderung ist in Deutschland quasi ein weißer Fleck auf der Landkarte“, so der Finanzminister. „Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen scheuen aber oftmals den bürokratischen Aufwand zur Erlangung einer direkten Förderung. Um das Innovationspotential unseres Mittelstandes aber auch der Industrie besser nutzbar machen zu können, zusätzliche Forschungsimpulse zu setzen und international nicht den Anschluss zu verlieren, müssen wir auch in Richtung einer steuerlichen Forschungsförderung denken - ohne die institutionelle Förderung anzugreifen!“
„Dies muss aber im Einklang mit der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte, die Herkulesaufgabe der nächsten Jahre, geschehen. Unsere finanziellen Spielräume sind daher begrenzt. Ein erster Schritt könnte die Einführung einer Steuergutschrift auf die Kosten des in der Forschung und Entwicklung eingesetzten Personals sein“, erläuterte Fahrenschon seine Vorstellung von der Ausgestaltung der Forschungsförderung. „Die forschende Industrie wird damit zusätzliche Wachstumsimpulse für unsere Wirtschaft setzen!“, so der Finanzminister abschließend.
„Die steuerliche Forschungsförderung ist in Deutschland quasi ein weißer Fleck auf der Landkarte“, so der Finanzminister. „Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen scheuen aber oftmals den bürokratischen Aufwand zur Erlangung einer direkten Förderung. Um das Innovationspotential unseres Mittelstandes aber auch der Industrie besser nutzbar machen zu können, zusätzliche Forschungsimpulse zu setzen und international nicht den Anschluss zu verlieren, müssen wir auch in Richtung einer steuerlichen Forschungsförderung denken - ohne die institutionelle Förderung anzugreifen!“
„Dies muss aber im Einklang mit der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte, die Herkulesaufgabe der nächsten Jahre, geschehen. Unsere finanziellen Spielräume sind daher begrenzt. Ein erster Schritt könnte die Einführung einer Steuergutschrift auf die Kosten des in der Forschung und Entwicklung eingesetzten Personals sein“, erläuterte Fahrenschon seine Vorstellung von der Ausgestaltung der Forschungsförderung. „Die forschende Industrie wird damit zusätzliche Wachstumsimpulse für unsere Wirtschaft setzen!“, so der Finanzminister abschließend.