MÜNCHEN Bayern schickt vier Teilnehmer ins Rennen um einen Platz unter den Spitzenclustern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit dem ‚Spitzencluster-Wettbewerbs’ Allianzen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Hierfür stellt es in drei Wettbewerbsrunden insgesamt 600 Millionen Euro zur Verfügung. Neben der Kür zum Spitzencluster erhalten die Gewinner rund 40 Millionen Euro Förderung in Form einer Co-Finanzierung. „Die bayerischen Bewerber bringen hervorragende Voraussetzungen mit, um aus dem Wettbewerb als Sieger hervorzugehen“ betont Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. „Mit der Auszeichnung zum Spitzencluster ist eine enorme Schubwirkung für die beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen verbunden. Dies wirkt sich positiv auf das Innovationsklima der bayerischen Wirtschaft aus“. Das Bayerische Wirtschaftsministerium werde daher die bayerischen Bewerber im Falle ihrer Auswahl mit zusätzlichen Mitteln fördern.
Die vier Bewerber aus Bayern sind MAI Carbon, bestehend aus Unternehmen im Umkreis von Carbon Composites e.V. in Augsburg, Automation Valley in der Metropolregion Nürnberg, das sich mit der Automatisierung der Produktion befasst, ein Konsortium zum Thema IT-Sicherheit sowie ein Konsortium zum Thema Mobile Business-Anwendungen, beide aus der Metropolregion München. Die Abgabefrist für Bewerbungen zur dritten und letzten Runde des Spitzencluster-Wettbewerbs endete am 31. März. Am 22. Juni erfolgt die Vorauswahl des Wettbewerbs, im Januar 2012 werden dann bis zu fünf Spitzencluster gekürt.
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Pressemitteilung-Nr. 148/11