MÜNCHEN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Martin Zeil begrüßt die Entscheidung des finnischen Papierherstellers UPM, im Werk Schongau ein neues Gaskraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung zu bauen. „Die Investitionsentscheidung von UPM ist ein ermutigendes Signal nicht nur für den Industriestandort Bayern, sondern auch für die bayerische Energiezukunft“, kommentiert Zeil die Mitteilung aus der Konzernzentrale in Helsinki.
Die Investition sei in dreifacher Hinsicht erfreulich, so der Wirtschaftsminister. „Erstens erreicht kaum eine Stromerzeugungsart eine so hohe Effizienz wie die industrielle Kraft-Wärme-Kopplung – ein klarer Gewinn für den Klimaschutz. Zweitens ist der Ausbau der Stromerzeugung auf Gasbasis ein ganz wichtiger Beitrag dafür, dass die Energiewende in Bayern gelingt und eine sichere Stromversorgung der Industrie auch ohne Kernenergie erhalten bleibt. Und drittens zeigt UPM mit dieser Entscheidung, dass das Unternehmen langfristig auf den Produktionsstandort in Schongau setzt“, erklärt Zeil.
Der Wirtschaftsminister ist überzeugt, dass die Entscheidung von UPM Vorbildcharakter für die energieintensive Industrie in Bayern hat. „Effiziente Eigenerzeugung mit Kraft-Wärme-Kopplung ist für unsere Industrie das Instrument des Wahl, um eine sichere Energieversorgung und bezahlbare Energiepreise langfristig zu sichern“, unterstreicht Zeil.
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Pressemitteilung-Nr. 49/12