Berlin – Urlaub auf bayerischen Bauernhöfen liegt weiter voll im Trend: 12,3 Millionen Übernachtungen wurden im vergangenen Jahr auf den 5 500 bayerischen Urlaubshöfen gezählt, wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin mitteilte. Das sind 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Und wer den Bauernhofurlaub erst einmal probiert hat, der ist rundum begeistert und kommt gerne wieder – das jedenfalls ergab jetzt eine Studie, die das Landwirtschaftsministerium in Auftrag gegeben hat. „Die konsequente Ausrichtung des Angebots auf Qualität, die Einbeziehung aller Altersgruppen und die stetige Weiterentwicklung von Themenbereichen wie Wellness, Genuss oder Bewegung zahlt sich aus“, so der Minister. Laut Brunner wissen immer mehr Gäste zu schätzen, dass sie auf den bayerischen Urlaubshöfen attraktive, vielseitige und gleichzeitig erschwingliche Ferien verbringen können.
Ersten Ergebnissen der repräsentativen Online-Studie des „Instituts für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa“ zufolge wurden im vergangenen Jahr rund 2,1 Millionen Reisen auf bayerische Bauern- bzw. Winzerhöfe unternommen. Die Gäste blieben durchschnittlich für sechs Übernachtungen, der Anteil der Kurzurlaube liegt bei knapp einem Drittel. Mit jeweils 20 Prozent kamen die meisten Bauernhofurlauber aus dem Freistaat selbst und aus Nordrhein-Westfalen. Das Durchschnittsalter liegt bei rund 40 Jahren und damit unter dem Bevölkerungsschnitt. Der überwiegende Teil der Urlauber sind Familien mit Kindern. Gute Noten gab es vor allem für den Gesamteindruck des Reiseziels (1,65) und der Unterkunft (1,86).
Die Studie zeigt laut Brunner zudem, dass Agrotourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Freistaat ist: Rund 37 Euro pro Kopf und Tag gibt den Ergebnissen zufolge ein Urlauber direkt am Hof oder in der näheren Umge-bung aus. Hochgerechnet waren das allein im vergangenen Jahr knapp 460 Millionen Euro.
Ersten Ergebnissen der repräsentativen Online-Studie des „Instituts für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa“ zufolge wurden im vergangenen Jahr rund 2,1 Millionen Reisen auf bayerische Bauern- bzw. Winzerhöfe unternommen. Die Gäste blieben durchschnittlich für sechs Übernachtungen, der Anteil der Kurzurlaube liegt bei knapp einem Drittel. Mit jeweils 20 Prozent kamen die meisten Bauernhofurlauber aus dem Freistaat selbst und aus Nordrhein-Westfalen. Das Durchschnittsalter liegt bei rund 40 Jahren und damit unter dem Bevölkerungsschnitt. Der überwiegende Teil der Urlauber sind Familien mit Kindern. Gute Noten gab es vor allem für den Gesamteindruck des Reiseziels (1,65) und der Unterkunft (1,86).
Die Studie zeigt laut Brunner zudem, dass Agrotourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Freistaat ist: Rund 37 Euro pro Kopf und Tag gibt den Ergebnissen zufolge ein Urlauber direkt am Hof oder in der näheren Umge-bung aus. Hochgerechnet waren das allein im vergangenen Jahr knapp 460 Millionen Euro.