Außerdem wird Kunstminister Wolfgang Heubisch Kontakt zu den benachbarten Hochschulen aufnehmen und mit diesen Kooperationsmöglichkeiten ausloten. Konkretes Einstiegsprojekt könnten die Vorbereitungen für das im Jahr 2014 anstehende Jubiläum „200 Jahre industrielle Porzellanfertigung in Bayern“ sein. Mittelfristiges Ziel ist die Entwicklung eines Studienangebotes im Bereich Porzellan und Museum.
Parallel dazu werden sich die Beteiligten bemühen, eine nachhaltige Lösung für das Porzellanikon zu finden. Heubisch signalisierte, dass es hier keine Denkverbote geben werde: „Ziel ist es, ein tragfähiges Zukunftskonzept für die für Oberfranken bedeutsamen Museumsstandorte zu entwickeln.“
Das Porzellanikon besteht aus vier Museen an den Standorten Selb und Hohenberg an der Eger, die sich verschiedenen Aspekten rund um das Thema Porzellan widmen.