Die in München ansässige Firma Bayern Connect GmbH ist die künftige Betreiberin der neuen Top Level Domain „.bayern“. „Bayern ist eines der ersten Länder, das von der neuen Freiheit im Internet Gebrauch macht“, betonte Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung, anlässlich der Vertragsunterzeichnung am Montag (16.1.) in München.
Bayern-Connect-Geschäftsführer Caspar von Veltheim: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern und werden bei der zuständigen amerikanischen Internetorganisation ICANN jetzt schnellstmöglich die Zuteilung von „.bayern“ beantragen.“ Pschierer geht davon aus, dass die neue Bayern-Domain erheblich zur Stärkung der ‚Marke Bayern’ im Internet beitragen kann: „Dadurch eröffnen sich konkrete Chancen für das bayerische Standortmarketing.“ Gerade im Tourismusbereich und für regional agierende Wirtschaftsunternehmen sei eine Internetadresse mit Bezug zu Bayern besonders interessant.
Mit der Zuteilung der Bayern-Kennung ist Anfang 2013 zu rechnen. „Bald darauf besteht für alle interessierten Internetnutzer die Möglichkeit, Domainnamen unterhalb von „.bayern“ registrieren zu lassen“, sagte von Veltheim. Behördennamen und sonstige Begriffe, an denen ein besonderes öffentliches Interesse besteht, werden jedoch von der freien Registrierbarkeit ausgenommen. Auch die Inhaber von Markenrechten werden die Gelegenheit haben, ihre geschützten Markennamen bevorrechtigt registrieren zu lassen.
Im Juni 2011 hatte die für das Domänennamen-System im Internet verantwortliche Organisation ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) beschlossen, frei wählbare Begriffe - also auch Länder- oder Städtenamen - als Top Level Domains zuzulassen. Diese neue Registrierungspolitik machte die Einführung einer neuen Internetkennung erst möglich.
Bayern-Connect-Geschäftsführer Caspar von Veltheim: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern und werden bei der zuständigen amerikanischen Internetorganisation ICANN jetzt schnellstmöglich die Zuteilung von „.bayern“ beantragen.“ Pschierer geht davon aus, dass die neue Bayern-Domain erheblich zur Stärkung der ‚Marke Bayern’ im Internet beitragen kann: „Dadurch eröffnen sich konkrete Chancen für das bayerische Standortmarketing.“ Gerade im Tourismusbereich und für regional agierende Wirtschaftsunternehmen sei eine Internetadresse mit Bezug zu Bayern besonders interessant.
Mit der Zuteilung der Bayern-Kennung ist Anfang 2013 zu rechnen. „Bald darauf besteht für alle interessierten Internetnutzer die Möglichkeit, Domainnamen unterhalb von „.bayern“ registrieren zu lassen“, sagte von Veltheim. Behördennamen und sonstige Begriffe, an denen ein besonderes öffentliches Interesse besteht, werden jedoch von der freien Registrierbarkeit ausgenommen. Auch die Inhaber von Markenrechten werden die Gelegenheit haben, ihre geschützten Markennamen bevorrechtigt registrieren zu lassen.
Im Juni 2011 hatte die für das Domänennamen-System im Internet verantwortliche Organisation ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) beschlossen, frei wählbare Begriffe - also auch Länder- oder Städtenamen - als Top Level Domains zuzulassen. Diese neue Registrierungspolitik machte die Einführung einer neuen Internetkennung erst möglich.