"Dem Weiterbau der Autobahn A 94 auf der Trasse Dorfen steht nun nichts mehr im Wege. Endlich haben wir Klarheit." Mit diesen Worten begrüßte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die heute veröffentlichte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die die Urteile des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zum Abschnitt der A 94 zwischen Pastetten und Dorfen auf der Trasse bestätigt hat. "Nachdem gegen die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts keine weiteren Rechtsmittel möglich sind, ist der Weg für den Weiterbau des rund 17 Kilometer langen Autobahnabschnitts endlich frei", sagte Herrmann. Diese Entscheidung ist ein Quantensprung, denn sie ist die Vorentscheidung für den durchgängigen Weiterbau der Autobahn bis nach Passau."Herrmann nannte die A 94 eine überaus wichtige Lebensader für den südostbayerischen Wirtschaftsraum. Die Autobahn gehöre zu den vordringlichsten Straßenbauprojekten in Bayern. Der Innenminister bekräftigte seine Erwartung, dass der Bund jetzt zügig die erforderlichen Mittel bereitstellen und damit dem gemeinsamen Ziel von Bund und Freistaat, nämlich einer durchgehenden A 94 zwischen München und Passau, schnellstmöglich näherkommen wird. Ein möglicher Baubeginn könnte dann Frühjahr 2012 sein.
Herrmann appellierte an die Gegner der Dorfen-Trasse, ihren langjährigen Widerstand jetzt endlich aufzugeben. Jede weitere Verzögerung wäre auch aus Gründen der Verkehrssicherheit unverantwortlich.
Herrmann appellierte an die Gegner der Dorfen-Trasse, ihren langjährigen Widerstand jetzt endlich aufzugeben. Jede weitere Verzögerung wäre auch aus Gründen der Verkehrssicherheit unverantwortlich.