München – Das Interesse junger Menschen an der Imkerei nimmt weiter zu. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte, haben sich heuer 2 000 junge Frauen und Männer in 278 Vereinen zu Probe-Imkern ausbilden lassen. Und an den Schulen im Freistaat gab es 67 Arbeitsgruppen zum Thema Imkerei – dreimal so viele wie vor drei Jahren. Zu verdanken ist der Boom laut Brunner der 2008 gestarteten Förderung der Imker-Nachwuchsarbeit in Vereinen und Schulen. Die Vereine erhalten seither für die Betreuung von Probe-Imkern eine Pauschale von 100 Euro pro Jahr, für Schulen mit Imker-Arbeitsgruppen gibt es jährlich bis zu 300 Euro pro Gruppe. Insgesamt hat das Landwirtschaftsministerium heuer an Schulen und Vereine rund 220 000 Euro ausbezahlt.
Die Zuschüsse sollen nach Auskunft des Ministers gerade jüngere Leute für die Bienenzucht begeistern und so dazu beitragen, die Bienenhaltung in Bayern mit ihren wichtigen ökologischen Leistungen zu sichern. Denn bisher gab es erhebliche Nachwuchssorgen und damit rückläufige Imkerzahlen. Laut Brunner macht sich die Initiative des Landwirtschaftsministeriums bereits bemerkbar: Die Mitgliederzahl der bayerischen Imkerverbände ist nach dem Tiefpunkt vor zwei Jahren um 1 000 auf gut 29 000 gestiegen. Die Imker im Freistaat halten rund 250 000 Bienenvölker, das ist ein Drittel der Bienenvölker Deutschlands.
Die Zuschüsse sollen nach Auskunft des Ministers gerade jüngere Leute für die Bienenzucht begeistern und so dazu beitragen, die Bienenhaltung in Bayern mit ihren wichtigen ökologischen Leistungen zu sichern. Denn bisher gab es erhebliche Nachwuchssorgen und damit rückläufige Imkerzahlen. Laut Brunner macht sich die Initiative des Landwirtschaftsministeriums bereits bemerkbar: Die Mitgliederzahl der bayerischen Imkerverbände ist nach dem Tiefpunkt vor zwei Jahren um 1 000 auf gut 29 000 gestiegen. Die Imker im Freistaat halten rund 250 000 Bienenvölker, das ist ein Drittel der Bienenvölker Deutschlands.