München – Bayerisches Know-how als Exportschlager: Die Bildungseinrichtung der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Feldafing ist eine wahre Eliteschmiede für die Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, wie Staatsminister Helmut Brunner beim traditionellen Adventsempfang für die Stipendiaten im Münchner Landwirtschaftsministerium mitteilte. Nach seinen Worten haben in den rückliegenden 45 Jahren rund 1 500 Nachwuchskräfte und Entscheidungsträger den einjährigen Fortbildungsaufenthalt absolviert. Er steht heuer im Zeichen der regionalen Wirtschaftsförderung, der Energieeffizienz und des Regionalmanagements im ländlichen Raum. Die Stipendiaten sollen in Deutschland lernen, die Herausforderungen der Globalisierung und des Klimawandels zu meistern, um in ihren Ländern erforderliche Entwicklungen und Veränderungen effizient angehen zu können. Dem Minister zufolge kann Bayern dazu wertvolle Informationen und Erfahrungen liefern. Schließlich habe der Freistaat auf Grundlage einer intakten Landwirtschaft und eines starken ländlichen Raums den Weg vom reinen Agrarland zu einem weltweit bedeutenden High-Tech-Standort beispielhaft vorgezeichnet.
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