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Zeil und Morlok: „Sachsen und Bayern erfüllen alle Voraussetzungen für erfolgreiche Bewerbung“

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MÜNCHEN / DRESDEN    Die Freistaaten Bayern und Sachsen unterstützen die gemeinsame Bewerbung führender Unternehmen an der Ausschreibung des Bundes für ein ‚Schaufenster Elektromobilität’. Eine entsprechende Vereinbarung haben Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok in München unterzeichnet.

 

„In Bayern und Sachsen gehört eine leistungsfähige Automobilindustrie mit komplexen Zulieferstrukturen zu den dominierenden Branchen im Verarbeitenden Gewerbe. Die technologische und industrielle Basis für Elektromobilität in beiden Ländern ist hervorragend, auch über die Automobilindustrie hinaus. Sie bietet exzellente Chancen, um beide Länder zum Leitanbieter für Elektromobilität zu machen und mögliche Synergien zu nutzen. Durch das Engagement großer Industrieunternehmen in beiden Ländern bestehen entsprechende Potenziale. Sachsen und Bayern erfüllen alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung“, so Zeil und Morlok.

 

Unternehmen und Forschungsinstitute aus beiden Ländern werden sich mit abgestimmten Konzepten in Form einer gemeinsamen Bewerbung an der Ausschreibung des Bundes beteiligen. Der Freistaat Bayern hat im Rahmen seiner Fünf-Punkte-Strategie insgesamt mehr als 100 Millionen Euro für den Ausbau der Forschungslandschaft, das Schaufensterprojekt und die bayerischen Modellkommunen bereit gestellt. Der Freistaat Sachsen wird zur Finanzierung für 2012 bis 2015 Mittel in Höhe von insgesamt 15 Millionen Euro bereitstellen. In der universitären und außeruniversitären Forschung bzw. Entwicklung im Bereich ‚Neue Mobilität’ hat der Freistaat Sachsen in den letzten beiden Jahren mehr als 68 Millionen Euro Landesmittel eingesetzt.

 

Beim Projekt ‚Schaufenster Elektromobilität’ handelt es sich um große regionale Demonstrations- und Pilotvorhaben zum Thema Elektromobilität, die die deutsche Technologiekompetenz international sichtbar machen sollen. Der Förderumfang des Schaufensters durch den Bund beträgt bundesweit insgesamt 180 Millionen Euro. Weitere Mittel sollen von Unternehmen, Regionen und Ländern hinzukommen.

 

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler hatten am 12. Oktober 2011 den Startschuss für das Projekt gegeben. Bis 16. Januar 2012 können die Konzepte zum ‚Schaufenster Elektromobilität’ eingereicht werden. Die von einer Fachjury auszuwählenden bundesdeutschen Teilnehmer werden im März 2012 bekannt gegeben. Das Projekt läuft maximal drei Jahre.

 

Ein Foto von der Unterzeichnung der Vereinbarung ist abrufbar unter www.stmwivt.bayern.de/bildergalerie/.

 

AUFBRUCH BAYERN ist die Zukunftsinitiative der Bayerischen Staatsregierung. Um die Spitzenstellung des Freistaats national wie international zu halten und auszubauen, investiert Bayern in die Themen und Trends von morgen. Innovation entscheidet über die Zukunft eines Landes: Wir investieren 1 Milliarde in neue Energien und Klimaschutz sowie zusätzlich über 700 Millionen Euro in technologische Vorzeigeprojekte. Bildung entscheidet über die Perspektiven eines Landes: Bayern investiert hier 15,8 Milliarden Euro. Finanzstabilität entscheidet über die Handlungsfähigkeit eines Landes: Der Freistaat tilgt eine Viertel Milliarde Euro Schulden und stockt die Rücklagen auf mehr als 2 Milliarden Euro auf. Mehr Informationen sind unter www.aufbruch.bayern.de abrufbar.

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Pressemitteilung-Nr. 738/11

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