München – Das von den Vereinten Nationen ausgerufene „Internationale Jahr der Wälder“ hat sich im Freistaat zu einem großen Erfolg entwickelt. Wie Forstminister Helmut Brunner bei einem Staatsempfang zum Abschluss des Aktionsjahres in der Münchner Residenz sagte, haben sich bei mehr als 1 000 Veranstaltungen in ganz Bayern rund eine halbe Million Menschen über den Wald und seine Leistungen für die ganze Gesellschaft informiert. „Dieses große Interesse der Bürgerinnen und Bürger erfüllt uns nicht nur mit Stolz, es ist uns auch eine Verpflichtung für die Zukunft“, sagte der Minister. Ziel sei es, den Menschen auch künftig vor Augen zu führen, welch unschätzbaren Wert die nachhaltige und naturnahe Waldbewirtschaftung habe. Denn nur wer die Leistungen der Wälder zu schätzen und über die vielfältigen Funktionen Bescheid wisse, setze sich auch nachhaltig für ihren Erhalt ein. Die Wälder seien nicht nur Lieferant des umweltfreundlichen Rohstoffs Holz, sondern auch Rückzugsräume für seltene Tier- und Pflanzenarten und wertvoller Erholungsraum für die Menschen. Außerdem verbessern sie laut Brunner Luft- und Wasserqualität und schützen vor Naturgefahren wie Lawinen und Hochwasser.
All diese vielfältigen Funktionen kann der Wald nach den Worten des Ministers nur durch eine naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung auf ganzer Fläche erfüllen. Einer großflächigen Stilllegung von Wald erteilte er erneut eine klare Absage. Angesichts der Herausforderungen von Klimaschutz und Energiewende könne gerade Bayern als bundesweit bedeutendstes Waldland auf die Potenziale des nachwachsenden Rohstoffs Holz nicht verzichten. Brunner: „Es macht keinen Sinn, große Schutzgebiete auszuweisen und dafür die übrigen Flächen dann umso intensiver zu bewirtschaften.“
All diese vielfältigen Funktionen kann der Wald nach den Worten des Ministers nur durch eine naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung auf ganzer Fläche erfüllen. Einer großflächigen Stilllegung von Wald erteilte er erneut eine klare Absage. Angesichts der Herausforderungen von Klimaschutz und Energiewende könne gerade Bayern als bundesweit bedeutendstes Waldland auf die Potenziale des nachwachsenden Rohstoffs Holz nicht verzichten. Brunner: „Es macht keinen Sinn, große Schutzgebiete auszuweisen und dafür die übrigen Flächen dann umso intensiver zu bewirtschaften.“