Bayerns Staatskanzleichef Thomas Kreuzer hat die Kritik des Bayerischen Obersten Rechnungshofes am Nachtragshaushalt 2012 zurückgewiesen. Kreuzer: „Der Nachtragshaushalt 2012 mit kraftvollen Investitionen (700 Millionen Euro zusätzlich), Schuldentilgung (250 Millionen Euro) und Stärkung der Rücklagen auf über 2 Milliarden Euro stellt die Weichen für die Zukunft der Menschen im Freistaat kraftvoll und richtig. Der Rechnungshof greift mit seiner Kritik an der Höhe des Schuldenabbaus zu kurz und verkennt mit einer ausschließlich buchhalterischen Sichtweise den Gestaltungsauftrag der Politik. Solide und nachhaltige Haushaltspolitik ist seit jeher ein tragendes Element bayerischen Regierungshandelns. Kennzeichen bayerischer Regierungspolitik ist aber auch die Entschlossenheit, Herausforderungen der Zukunft frühzeitig zu erkennen und Vorsorge zu treffen. Nur mit dem Dreiklang: vorsorgen, tilgen und gestalten können wir Bayern an der Spitze halten und Zukunftschancen für die Menschen in unserem Land sichern. Unser Nachtragshaushalt 2012 ist ein Haushalt der Balance und der Gestaltungskraft.“
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