Hohe Transparenz und breite Zugangschancen sind wichtige Leitziele bayerischer IT-Politik. Das hat Ministerpräsident Horst Seehofer beim 6. Nationalen IT-Gipel im Internationalen Congress Center München (ICM) deutlich gemacht. Seehofer: „Bayern steht für Zukunft statt Blockade. Und das auch und gerade im Zukunftsfeld Informationstechnologie. Ich will eine echte Beteiligungsdemokratie – und diese erfordert höchstmögliche Transparenz und optimale Zugangschancen.Die Staatsregierung setzt sich aus diesem Grund auch mit Nachdruck für einen einfachen und einheitlichen Internetzugang zu unserer staatlichen Verwaltung für alle Bürgerinnen und Bürger ein. Erfolgreiche Teilhabe erfordert so niedrige Zugangshürden wie irgend möglich. “
Nach den Worten des Ministerpräsidenten wird Bayern seine Vorreiterrolle in der Kommunikations- und Informationstechnik (IKT) auch auf wirtschaftlichen Gebiet konsequent weiter ausbauen. „ Der Hightech- und IT-Standort Bayern genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Im Freistaat haben sich zahlreiche weltweit führende Unternehmen der Branche angesiedelt. Nicht umsonst hat Bill Gates München einmal als europäisches „Hightech-Mekka“ bezeichnet. Rund 45 Prozent der deutschen IKT-Beschäftigten arbeiten in Bayern. Mit einer entschlossenen Politik wird Bayern weiter Schrittmacher des IT-Fortschritts sein“, so Seehofer.
Der seit 2006 jährlich an wechselnden Orten stattfindende IT-Gipfel der Bundesregierung soll Deutschland als Standort der Informations- und Kommunikationstechnologie stärken. Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nutzen das Forum, um sich über zentrale Fragen der Informations- und Kommunikationstechnik auszutauschen. Der 6. IT-Gipfel 2011 steht unter dem Motto „vernetzt – mobil – smart“.