Qualitativ hochwertige Bildung braucht eine innovative Basis und muss auf breiten Füßen stehen. „Das Projekt soll Wege zur Einheitlichkeit, mehr Effizienz und mehr Qualität aufzeigen“, stellten der IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Staatssekretär Franz Josef Pschierer, und Kultusstaatssekretär Bernd Sibler bei der Eröffnung des Projektbüros „Digitales Bildungsnetz Bayern“ am Mittwoch (30.11.) in München fest.
Der Freistaat Bayern startet das Digitale Bildungsnetz Bayern gemeinsam mit dem Kooperationspartner Fujitsu Technology Solutions. Erste Erfahrungen und das Grundkonzept stellen die Projektpartner beim Nationalen IT-Gipfel mit Bundeskanzlerin Angelika Merkel am 6. Dezember in München vor. Ziel des Vorhabens ist es, eine belastbare Entscheidungsgrundlage für Verwaltung und Politik in einem ersten Schritt zu erarbeiten. Acht bayerische Schulen sind an dem Pilotprojekt beteiligt: das Sonderpädagogische Förderzentrum Viechtach, die Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald, die Comenius Volksschule Buchloe, das Gymnasium Veitshöchheim, die Staatliche Realschule Arnstorf, das Clavius-Gymnasium Bamberg, die Staatliche Berufsoberschule Nürnberg sowie das Gymnasium St. Anna in Augsburg.
IT-gestütztes Lernen wird in Bayern derzeit ohne einheitliches EDV-System betrieben. Über 5.000 Insellösungen an den staatlichen Schulen mit unterschiedlicher Qualität prägen derzeit das Gesamtbild. In den vergangenen Wochen wurden deshalb die ersten bayerischen Schulen mit einer neuen Technik ausgestattet. Im Projektbüro „Digitales Bildungsnetz Bayern“ werden nun Konzepte für den Aufbau eines Schulnetzes sowie der Infrastruktur in den Schulen erarbeitet. Dazu gehören auch Vorschläge für Netzwerke und Einrichtungen sowie für die Standardisierung der IT-Ausstattung von Schulen. Vorhandene pädagogische Systeme wie Lernplattformen, Mediatheken und vorhandene Unterrichtsmaterialien sollen einfach eingebunden werden können.
Entscheidend ist für Pschierer auch die Kosteneffizienz: „Zentrale IT-Infrastukturen, wie wir sie mit unserem Bildungsnetz planen, senken die Betriebskosten und erhöhen gleichzeitig die Qualität der Informationstechnik in unseren Schulen.“ Sven Mulder, Senior Director Öffentliche Auftraggeber Deutschland bei Fujitsu Technology Solutions GmbH, unterstreicht die Bedeutung des Vorhabens für sein Unternehmen: „Wir freuen uns, bei diesem wichtigen und beispielgebenden Projekt von Anfang an dabei zu sein. Eine gute Bildung ist eine der wichtigsten Grundlagen für die künftige Entwicklung des Standortes Deutschland.“ Kultusstaatssekretär Bernd Sibler erläutert: „Technik und Pädagogik sollen optimal ineinander greifen. Das kann nur gelingen, wenn alle verantwortlichen Partner - vom Landes-CIO über das Kultusministerium bis hin zu den Kommunalen Spitzenverbänden, der Wissenschaft und Wirtschaft - ihr Wissen und ihr Know-how einbringen.“.
Der Freistaat Bayern startet das Digitale Bildungsnetz Bayern gemeinsam mit dem Kooperationspartner Fujitsu Technology Solutions. Erste Erfahrungen und das Grundkonzept stellen die Projektpartner beim Nationalen IT-Gipfel mit Bundeskanzlerin Angelika Merkel am 6. Dezember in München vor. Ziel des Vorhabens ist es, eine belastbare Entscheidungsgrundlage für Verwaltung und Politik in einem ersten Schritt zu erarbeiten. Acht bayerische Schulen sind an dem Pilotprojekt beteiligt: das Sonderpädagogische Förderzentrum Viechtach, die Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald, die Comenius Volksschule Buchloe, das Gymnasium Veitshöchheim, die Staatliche Realschule Arnstorf, das Clavius-Gymnasium Bamberg, die Staatliche Berufsoberschule Nürnberg sowie das Gymnasium St. Anna in Augsburg.
IT-gestütztes Lernen wird in Bayern derzeit ohne einheitliches EDV-System betrieben. Über 5.000 Insellösungen an den staatlichen Schulen mit unterschiedlicher Qualität prägen derzeit das Gesamtbild. In den vergangenen Wochen wurden deshalb die ersten bayerischen Schulen mit einer neuen Technik ausgestattet. Im Projektbüro „Digitales Bildungsnetz Bayern“ werden nun Konzepte für den Aufbau eines Schulnetzes sowie der Infrastruktur in den Schulen erarbeitet. Dazu gehören auch Vorschläge für Netzwerke und Einrichtungen sowie für die Standardisierung der IT-Ausstattung von Schulen. Vorhandene pädagogische Systeme wie Lernplattformen, Mediatheken und vorhandene Unterrichtsmaterialien sollen einfach eingebunden werden können.
Entscheidend ist für Pschierer auch die Kosteneffizienz: „Zentrale IT-Infrastukturen, wie wir sie mit unserem Bildungsnetz planen, senken die Betriebskosten und erhöhen gleichzeitig die Qualität der Informationstechnik in unseren Schulen.“ Sven Mulder, Senior Director Öffentliche Auftraggeber Deutschland bei Fujitsu Technology Solutions GmbH, unterstreicht die Bedeutung des Vorhabens für sein Unternehmen: „Wir freuen uns, bei diesem wichtigen und beispielgebenden Projekt von Anfang an dabei zu sein. Eine gute Bildung ist eine der wichtigsten Grundlagen für die künftige Entwicklung des Standortes Deutschland.“ Kultusstaatssekretär Bernd Sibler erläutert: „Technik und Pädagogik sollen optimal ineinander greifen. Das kann nur gelingen, wenn alle verantwortlichen Partner - vom Landes-CIO über das Kultusministerium bis hin zu den Kommunalen Spitzenverbänden, der Wissenschaft und Wirtschaft - ihr Wissen und ihr Know-how einbringen.“.