Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat zugesagt, dass der Freistaat Bayern künftig seine Mitgliedsbeiträge im Bayerischen Bündnis für Toleranz auf rund 60.000 Euro erhöhen wird. Das Bayerische Staatsministerium des Innern wird dabei seinen Anteil von jährlich 10.000 auf 30.000 Euro verdreifachen. Unterstützt wird das Bündnis auch durch Mitgliedsbeiträge des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung sowie durch den Bayerischen Landtag. Joachim Herrmann: "Damit setzt der Freistaat ein weiteres klares Zeichen im Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Gegen Nazi-Chaoten und ihr gefährliches Gedankengut müssen wir mit allen Mitteln vorgehen. Das Bayerische Bündnis für Toleranz leistet hier einen unverzichtbaren Beitrag für Demokratie und Menschenwürde." Herrmann bedankte sich insbesondere bei der evangelischen Landessynode für ihr außerordentliches Engagement in diesem Bündnis: "Es verdient hohe Anerkennung, was die evangelische Kirche hier im Kampf gegen den Rechtsextremismus, insbesondere gegen die braunen Umtriebe in Franken, an Arbeit leistet und geleistet hat. Ich bedanke mich auch dafür, dass die notwendige Grundfinanzierung des Bündnisses alljährlich von der Landessynode bestätigt wird."
Das "Bayerische Bündnis für Toleranz Demokratie und Menschenwürde schützen" wurde im Juli 2005 gegründet. Ziel des Bündnisses ist es, für uneingeschränkte Demokratie und Menschenrechte einzutreten. Im Bündnis sind derzeit 33 religiöse, gesellschaftliche und staatliche Organisationen zusammengeschlossen. Das Bündnis für Toleranz ist vor allem im Bereich der Prävention und Aufklärung über die Gefahren des Rechtsextremismus aktiv. Kernstück ist die Bayerische Projektstelle gegen Rechtsextremismus, die vielfältigste Aktionen im Kampf gegen Rechtsextremismus organisiert. Sie reichen von Aufklärungsmaßnahmen über organisierten Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen und Initiativen, Expertengesprächen bis hin zu Beratungsangeboten für Schulen, Gemeinden und Einzelpersonen. "Das Bündnis für Toleranz wird von einer breiten gesellschaftlichen Basis getragen: von Religionsgemeinschaften, den Kommunalen Spitzenverbänden, Medienvertretern, Verbänden der Wirtschaft, dem DGB, Eltern- und Lehrerverbänden und etlichen anderen. Das ist bürgerschaftliches Engagement, das ist ein großes Bekenntnis zu den tragenden Werten unseres Staates und unseres Gemeinwesens", so Herrmann weiter.
Das "Bayerische Bündnis für Toleranz Demokratie und Menschenwürde schützen" wurde im Juli 2005 gegründet. Ziel des Bündnisses ist es, für uneingeschränkte Demokratie und Menschenrechte einzutreten. Im Bündnis sind derzeit 33 religiöse, gesellschaftliche und staatliche Organisationen zusammengeschlossen. Das Bündnis für Toleranz ist vor allem im Bereich der Prävention und Aufklärung über die Gefahren des Rechtsextremismus aktiv. Kernstück ist die Bayerische Projektstelle gegen Rechtsextremismus, die vielfältigste Aktionen im Kampf gegen Rechtsextremismus organisiert. Sie reichen von Aufklärungsmaßnahmen über organisierten Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen und Initiativen, Expertengesprächen bis hin zu Beratungsangeboten für Schulen, Gemeinden und Einzelpersonen. "Das Bündnis für Toleranz wird von einer breiten gesellschaftlichen Basis getragen: von Religionsgemeinschaften, den Kommunalen Spitzenverbänden, Medienvertretern, Verbänden der Wirtschaft, dem DGB, Eltern- und Lehrerverbänden und etlichen anderen. Das ist bürgerschaftliches Engagement, das ist ein großes Bekenntnis zu den tragenden Werten unseres Staates und unseres Gemeinwesens", so Herrmann weiter.