Innenstaatssekretär Gerhard Eck präsentierte heute im Bayerischen Innenministerium die drei speziell ausgebildeten Banknotenhunde der Bayerischen Polizei: "Ihre besondere Fähigkeit liegt darin, Banknoten zu riechen, echte genauso wie Fälschungen. Sie stehen damit für bayernweite Einsätze zum Auffinden von Falschgeld und zur Abschöpfung illegaler Gelder zur Verfügung." Auf Vorschlag des Bayerischen Landeskriminalamtes und unter Federführung der Bayerischen Bereitschaftspolizei wurde gemeinsam mit den Polizeipräsidien München, Mittelfranken und Schwaben-Nord das Projekt ''Banknotenhunde'' gestartet.Vor dem Hintergrund einer Vielzahl von Ermittlungsverfahren im Bereich des Organisierten Falschgeldgroßhandels und der damit verbundenen, oft aufwendigen Suche nach Bargeld, wurden im Rahmen des einjährigen Projektes drei bereits ausgebildete Rauschgifthunde zusätzlich auf Banknoten konditioniert. Bundesweit verfügen nur noch der Zoll und die Polizei in Rheinland-Pfalz über Geldspürhunde. "Unsere ''Banknotenhunde'' leisteten bisher bereits über 40 Einsätze, wobei insgesamt fast 160.000 Euro Bargeld, echtes und falsches, aufgefunden wurde. Dies zeigt eindeutig die Leistungsfähigkeit dieser Hunde", so Eck. Ein großer Erfolg und entscheidender Schlag gegen eine internationale Geldfälscherbande war das Aufspüren von über 36.500 Euro Falschgeld im September diesen Jahres in einer Münchner Wohnung.
Durch die insgesamt 360 Diensthunde der Bayerischen Polizei wurden im vergangenen Jahr in fast 1.500 Fällen vermisste Personen, Rauschgift oder Sprengstoffe aufgefunden. Über 50.000 Einsätze wurden geleistet. Rund 90 Prozent der bayerischen Diensthunde sind sowohl als Schutzhund wie auch als Spezialhund vielseitig einsetzbar. Durch die Errichtung der Zentralen Diensthundeschule in Herzogau konnte eine qualitativ hochwertige Aus- und Fortbildung für Hunde und Hundeführer geschaffen werden. Eck: "Die Diensthunde sind als Einsatzmittel für die Bayerische Polizei schlichtweg unverzichtbar."
Durch die insgesamt 360 Diensthunde der Bayerischen Polizei wurden im vergangenen Jahr in fast 1.500 Fällen vermisste Personen, Rauschgift oder Sprengstoffe aufgefunden. Über 50.000 Einsätze wurden geleistet. Rund 90 Prozent der bayerischen Diensthunde sind sowohl als Schutzhund wie auch als Spezialhund vielseitig einsetzbar. Durch die Errichtung der Zentralen Diensthundeschule in Herzogau konnte eine qualitativ hochwertige Aus- und Fortbildung für Hunde und Hundeführer geschaffen werden. Eck: "Die Diensthunde sind als Einsatzmittel für die Bayerische Polizei schlichtweg unverzichtbar."