"2011 ist das Radwegenetz in Bayern allein im Zuge von Staatsstraßen um 211 Kilometer länger geworden. Dafür haben wir rund 28 Millionen Euro investiert", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute bei der 32. Bundeshauptversammlung des allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) e.V. in Regensburg. Radler können bayernweit mehr als 7.000 Kilometer Wege entlang von Bundes- und Staatsstraßen nutzen. Bayern ist bei den Radtouristen sehr beliebt. Nach der ADFC Radreiseanalyse 2011 liegt Bayern an dritter Stelle der Beliebtheitsskala nach Mecklenburg-Vorpommern und Franken. Neben dem Ausbau des Radwegenetzes sorgt der Freistaat für eine einheitliche Wegweisung für Radfahrer und hat dafür in den letzten beiden Jahren rund 10.000 neue, einheitliche und leicht verständliche Schilder aufgestellt. Großen Zuspruch findet auch die Karte ''Bayernnetz für Radler''. Darin enthalten sind bayernweit 119 familiengerechte Routen mit einer Gesamtlänge von fast 9.000 Kilometern. "Gleichfalls haben wir ein Handbuch mit Themen rund um den Radverkehr erarbeitet, welches Politikern, den Verwaltungen der Kommunen, Planungsverbänden, Vereinen, Verbänden und Initiativen als Nachschlagewerk dienen soll", so Herrmann.
Bayern hat bereits 2009 ein Programm zum nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen aufgelegt. Bis 2013 sollen 158 Projekte mit einer Gesamtlänge von rund 260 Kilometern und einem Gesamtkostenvolumen von mehr als 46 Millionen Euro umgesetzt sein. Heuer konnten aus diesem Programm 40 Kilometer Radwege nachträglich angebaut werden. Dazu kommen elf weitere Kilometer, die im Zuge von Straßenausbaumaßnahmen neu angelegt wurden.
Landkreise, Städte und Gemeinden die selbst Radwege an Staatsstraßen bauen werden vom Freistaat finanziell unterstützt. 2011 konnten auf diese Weise 160 Kilometer neue Radwege mit einer Investitionssumme von 19 Millionen Euro verwirklicht werden.
Bayern hat bereits 2009 ein Programm zum nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen aufgelegt. Bis 2013 sollen 158 Projekte mit einer Gesamtlänge von rund 260 Kilometern und einem Gesamtkostenvolumen von mehr als 46 Millionen Euro umgesetzt sein. Heuer konnten aus diesem Programm 40 Kilometer Radwege nachträglich angebaut werden. Dazu kommen elf weitere Kilometer, die im Zuge von Straßenausbaumaßnahmen neu angelegt wurden.
Landkreise, Städte und Gemeinden die selbst Radwege an Staatsstraßen bauen werden vom Freistaat finanziell unterstützt. 2011 konnten auf diese Weise 160 Kilometer neue Radwege mit einer Investitionssumme von 19 Millionen Euro verwirklicht werden.