Piding, Lkr. Berchtesgadener Land – Mit dem Bayerischen Löwen hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner den scheidenden Geschäftsführer der Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau, Helmut Pointner, ausgezeichnet. Der Minister würdigte damit die Verdienste des 65-Jährigen um die bayerische Land- und Milchwirtschaft. „Mit großem Engagement, Kompetenz, Weitblick sowie einem klaren Bekenntnis zur Region und zur bäuerlichen Landwirtschaft haben Sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Milchwirtschaft im Berchtesgadener Land geleistet“, sagte der Minister. Schon früh habe der Unternehmer das große Potenzial ökologisch erzeugter Milchprodukte und die wachsende Bedeutung regionaler Produkte und Wirtschaftskreisläufe erkannt. Eine gerechte Verteilung der Wertschöpfung zwischen Verarbeitern und Erzeugern komme nicht nur den Erwartungen vieler Verbraucher entgegen, sie trage auch zur Sicherung der Lebensgrundlage zahlreicher Bergbauern und Familienbetriebe bei.
Der gelernte Bankkaufmann Helmut Pointner hatte 1981 als Quereinsteiger die Geschäftsleitung der genossenschaftlichen Molkerei übernommen und sie seither konsequent auf Premium-Qualität und Markenbildung ausgerichtet. Mit dieser Unternehmenspolitik hat er es verstanden, aus dem Betrieb einen innovativen Marktführer zu machen, der weit über bayerische Grenzen bekannt ist. Die Jahresanlieferung der Molkerei hat sich in den vergangenen 30 Jahren von 60 Millionen Kilo auf heute 236 Millionen Kilo nahezu vervierfacht. Die rund 1 800 Lieferanten der Molkerei, zu denen fast 750 Bergbauern zählen, bekommen seit Jahren einen überdurchschnittlichen Milchpreis ausbezahlt.
Der gelernte Bankkaufmann Helmut Pointner hatte 1981 als Quereinsteiger die Geschäftsleitung der genossenschaftlichen Molkerei übernommen und sie seither konsequent auf Premium-Qualität und Markenbildung ausgerichtet. Mit dieser Unternehmenspolitik hat er es verstanden, aus dem Betrieb einen innovativen Marktführer zu machen, der weit über bayerische Grenzen bekannt ist. Die Jahresanlieferung der Molkerei hat sich in den vergangenen 30 Jahren von 60 Millionen Kilo auf heute 236 Millionen Kilo nahezu vervierfacht. Die rund 1 800 Lieferanten der Molkerei, zu denen fast 750 Bergbauern zählen, bekommen seit Jahren einen überdurchschnittlichen Milchpreis ausbezahlt.