Velburg, Lkr. Neumarkt i.d.OPf. – Bayerns Wälder können nicht nur durch Biomasse, sondern auch als Standorte für Windkraftanlagen einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Das hat Forstminister Helmut Brunner bei der Eröffnung des zweiten Waldwindparks im Staatswald bei Velburg deutlich gemacht. Seinen Worten zufolge sprechen viele Argumente für Windräder im Wald: Der meist großzügige Abstand zur Wohnbebauung, die gute Erschließung mit Forstwegen und die vergleichsweise geringen Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Darüber hinaus könne der Wald um die Windkraftanlagen nahezu uneingeschränkt weiter bewirtschaftet werden. „Wind aus dem Wald ist Energie aus der Region für die Region“, sagte Brunner. Angesichts der Windgeschwindigkeiten in vielen bayerischen Mittelgebirgslagen stecke vor allem auch in den Staatswäldern ein großes Potenzial. Allerdings müssten die Wirkungen der Windkraftanlagen sorgfältig mit den übrigen Waldfunktionen abgewogen werden.
Beim Ausbau der Windenergie setzt der Minister auf die Mitsprache und Beteiligung aller: „Wir werden den Bürgern, Kommunen und Landkreisen nichts überstülpen. Mit ihrer Planungshoheit haben es die Verantwortlichen vor Ort in der Hand, zukunftsträchtige Entscheidungen für die künftige Energieversorgung in ihrer Region zu treffen.“ Auch finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger und Kommunen halte er für geeignet, um die Akzeptanz der Windenergie zu steigern. Den neuen Windpark „Zieger“ bezeichnete er als „Musterbeispiel“ für ein regionales Windenergieprojekt: Hier hätten alle gemeinsam angepackt und an einem Strang gezogen. Die Bündelung von mehreren Windrädern an einem geeigneten Standort vermeide zudem, dass Bayerns Wälder unkontrolliert mit Windkraftanlagen überzogen werden. Die fünf Windräder im Windpark „Zieger“ produzieren jährlich bis zu 21 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom – das entspricht ungefähr dem Bedarf von 8 000 Haushalten.
Beim Ausbau der Windenergie setzt der Minister auf die Mitsprache und Beteiligung aller: „Wir werden den Bürgern, Kommunen und Landkreisen nichts überstülpen. Mit ihrer Planungshoheit haben es die Verantwortlichen vor Ort in der Hand, zukunftsträchtige Entscheidungen für die künftige Energieversorgung in ihrer Region zu treffen.“ Auch finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger und Kommunen halte er für geeignet, um die Akzeptanz der Windenergie zu steigern. Den neuen Windpark „Zieger“ bezeichnete er als „Musterbeispiel“ für ein regionales Windenergieprojekt: Hier hätten alle gemeinsam angepackt und an einem Strang gezogen. Die Bündelung von mehreren Windrädern an einem geeigneten Standort vermeide zudem, dass Bayerns Wälder unkontrolliert mit Windkraftanlagen überzogen werden. Die fünf Windräder im Windpark „Zieger“ produzieren jährlich bis zu 21 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom – das entspricht ungefähr dem Bedarf von 8 000 Haushalten.