Der bayerische Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen hat heute die Anerkennung der Gemeinde Balderschwang im Landkreis Oberallgäu als Erholungsort befürwortet. Ebenso sprach sich der Ausschuss dafür aus, das Prädikat Luftkurort auf das gesamte Gebiet der Stadt Waldmünchen im Landkreis Cham zu erweitern. Innenstaatssekretär Gerhard Eck: "Ich gratuliere der Gemeinde Balderschwang und der Stadt Waldmünchen zu dieser hohen Auszeichnung. Der hohe Erholungswert beider Gemeinden ist jetzt durch ein staatliches Gütesiegel verbrieft." Das hohe Niveau unserer bayerischen Prädikatsgemeinden sei national und international anerkannt. "In Zeiten verschärften Wettbewerbs im Fremdenverkehr kommt es auf die Qualität bayerischer Tourismuseinrichtungen besonders an."Die förmliche Anerkennung erfolgt nun durch das Staatsministerium des Innern im Einvernehmen mit den Bayerischen Staatsministerien für Umwelt und Gesundheit sowie für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Mit der Gemeinde Balderschwang werden in Bayern künftig 351 Gemeinden durch ein Prädikat anerkannt sein. Der Freistaat kann dann 20 Heilbäder, fünf Kneipp-Heilbäder, drei Kneippkurorte, ein Schrotheilbad, 13 heilklimatische Kurorte, 82 Luftkurorte und 227 Erholungsorte vorweisen. "Die große Zahl an Prädikatsgemeinden in Bayern unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung des Freistaats als Tourismusstandort. Die Prädikate sind darüber hinaus ein wichtiger Faktor in der Fremdenverkehrswerbung. Sie garantieren dem Gast einen bestimmten Mindeststandard hinsichtlich klimatischer und lufthygienischer Gegebenheiten, Ortscharakter und Kur- und Erholungseinrichtungen", so Innenstaatssekretär Eck.
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