Die Ergebnisse einer bundesweiten Schwerpunktaktion, bei der im Oktober in Bayern rund 7.500 Lkw und Omnibusse kontrolliert wurden, zeigen nach den Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann deutlich, dass auch weiterhin Kontrollen von Lkw notwendig sind. Herrmann: "In mehr als 40 Fällen musste die Polizei wegen erheblicher technischer Mängel oder wegen massiver Überschreitung der Lenkzeiten die Weiterfahrt von Lkw oder Bussen untersagen. Die bayerische Polizei wird sich diesem Thema weiterhin mit voller Aufmerksamkeit widmen. Das ist im Interesse der Verkehrssicherheit aller."Im Rahmen der bundesweiten Schwerpunktaktion hat die bayerische Polizei 1.100 Fahrzeuge oder Fahrzeugführer zum Teil wegen gravierender Verstöße beanstandet, darunter auch 53 Gefahrguttransporter. Neben mehr als 900 Verstößen, die unter anderem wegen überschrittener Lenk- und Ruhezeiten beanstandet wurden, stellten die Fachleute der Verkehrspolizei auch 298 technische Mängel an Lkw oder Bussen fest. Herrmann: "Die Spezialisten der Verkehrspolizei haben in 42 Fällen wegen erheblicher technischer Mängel oder wegen massiver Überschreitung der Lenkzeiten die Weiterfahrt von Lkw oder Bussen völlig untersagt. In einigen Fällen konnte die Weiterfahrt erst gestattet werden, nach dem die Fahrer ihre Ladung ordnungsgemäß gesichert hatten. Trauriger Spitzenreiter bei den Lenkzeitverstößen war ein Lkw-Fahrer auf der B 15 bei Scheideck, der seinen Sattelzug allein in den letzten vier Wochen zwischen 15 und 29 Stunden ohne nennenswerte Unterbrechungen lenkte."
Der Bayerische Innenminister kündigte an, die Polizei werde auch weiterhin konsequent Lkw und Busse kontrollieren. "Ein Fahrer, der mehr als einen Tag und eine Nacht nahezu ununterbrochen am Steuer sitzt, ist eine akute Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Und ein Lastwagen, der mit einer mangelhaften Absicherung gefährliche Güter transportiert, ebenso. Niemand darf glauben, mit solchen Risiken ungeahndet über Bayerns Straßen fahren zu können."
Der Bayerische Innenminister kündigte an, die Polizei werde auch weiterhin konsequent Lkw und Busse kontrollieren. "Ein Fahrer, der mehr als einen Tag und eine Nacht nahezu ununterbrochen am Steuer sitzt, ist eine akute Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Und ein Lastwagen, der mit einer mangelhaften Absicherung gefährliche Güter transportiert, ebenso. Niemand darf glauben, mit solchen Risiken ungeahndet über Bayerns Straßen fahren zu können."