MÜNCHEN Mit großer Bestürzung haben Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel die Nachricht vom Tod des früheren Wirtschaftsstaatssekretärs Franz Sackmann aufgenommen: „Franz Sackmann, einer der Mitbegründer der CSU, hat sich als Politiker und als Mensch die Hochachtung seiner Kollegen und der Bevölkerung erworben. Schon als Landrat von Roding hat er sich mit vorbildlichem Einsatz für die Belange Ostbayerns und seiner Bürgerinnen und Bürger eingesetzt und über die Landkreisgrenzen hinaus tiefe Spuren hinterlassen“, betonen Zeil und Hessel.
Geprägt von den Erlebnissen des Zweiten Weltkriegs, wurde Franz Sackmann früh politisch aktiv, um eine neue demokratische Grundordnung mit aufzubauen. 1966 berief ihn der damalige Ministerpräsident Alfons Goppel zum Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium. Zwölf Jahre hatte Franz Sackmann diesen Posten inne. Zeil und Hessel: „Stets hat er für die Belange des ostbayerischen Grenzlandes und seiner oberpfälzischen Heimat gekämpft. Dieses Engagement hat bleibende Maßstäbe für die bayerische Wirtschaftspolitik gesetzt und die Grundlagen für die außerordentlich erfolgreiche Entwicklung der damals noch als Armenhaus Deutschlands bezeichneten Oberpfalz gelegt. Sein Wirken ist uns Vorbild und Ansporn.“
-.-
Pressemitteilung-Nr. 601/11