„Die Umfrageergebnisse zeigen eindeutig: Online-Dienste der Verwaltung werden künftig mehr nachgefragt. Dies gilt insbesondere für Online-Beteiligungsverfahren, die in Zukunft 68 Prozent der deutschen ‚Internet-Bürger’ nutzen wollen, aber auch für eGovernment-Services auf mobilen Endgeräten, welchen immerhin 60 Prozent der Nutzer zukünftig hohe Bedeutung beimessen“ erklärte der IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, anlässlich der Veröffentlichung des eGovernment-Monitors 2011.
Pschierer trat damit der Darstellung von Medienvertretern entgegen, die der Nutzung von elektronischen Verwaltungsdiensten in Deutschland im internationalen Vergleich Nachholbedarf bescheinigt hatten: „Besonders die 39 Prozent die wir bei den Online-Beteiligungen als ‚Neukunden’ gewinnen werden, sind ein klares Indiz dafür, dass das Interesse der Bevölkerung stark im zunehmen ist, sich auf elektronischem Weg in das Handeln von Politik und Verwaltung einzubringen. Gerade diese ‚Erstkontakte’ müssen wir bei der Weiterentwicklung unserer eGovernment-Strategien nachhaltig berücksichtigen!“
Pschierer hatte bereits im Juli dieses Jahres einen gebündelten Online-Zugang zu bayerischen Verwaltungsdaten (Open-Data-Portal) angekündigt, um Bürgern und Unternehmen auf komfortable Weise wertvolle Verwaltungsinformationen für persönliche oder wirtschaftliche Entscheidungen zu erschließen. Parallel dazu werden bereits „aktive“ Beteiligungsplattformen erprobt und schrittweise ausgebaut. Abschließend wies Pschierer auf die weiter zu verbessernden Rahmenbedingungen für eGovernment hin: „Essentiell für den weiteren Ausbau von eGovernment ist der konsequente Abbau von Nutzungsbarrieren. Hier sind Sicherheit und Datenschutzaspekte ebenso wichtig wie infrastrukturelle und bildungspolitische Maßnahmen. In Bayern nehmen wir dies u. a. durch die Entwicklung von sicheren Authentifizierungskonzepten, den Ausbau der Breitbandversorgung sowie durch die Förderung der Medienkompetenz und des digitalen Lernens gezielt in Angriff.“
Der eGovernment-Monitor 2011 ist eine Studie der Initiative D21 und der Forschungskooperation ipima, die von DNS Infratest durchgeführt wurde. Der bayerische IT-Beauftragte hat die Studie aktiv gefördert.
Pschierer trat damit der Darstellung von Medienvertretern entgegen, die der Nutzung von elektronischen Verwaltungsdiensten in Deutschland im internationalen Vergleich Nachholbedarf bescheinigt hatten: „Besonders die 39 Prozent die wir bei den Online-Beteiligungen als ‚Neukunden’ gewinnen werden, sind ein klares Indiz dafür, dass das Interesse der Bevölkerung stark im zunehmen ist, sich auf elektronischem Weg in das Handeln von Politik und Verwaltung einzubringen. Gerade diese ‚Erstkontakte’ müssen wir bei der Weiterentwicklung unserer eGovernment-Strategien nachhaltig berücksichtigen!“
Pschierer hatte bereits im Juli dieses Jahres einen gebündelten Online-Zugang zu bayerischen Verwaltungsdaten (Open-Data-Portal) angekündigt, um Bürgern und Unternehmen auf komfortable Weise wertvolle Verwaltungsinformationen für persönliche oder wirtschaftliche Entscheidungen zu erschließen. Parallel dazu werden bereits „aktive“ Beteiligungsplattformen erprobt und schrittweise ausgebaut. Abschließend wies Pschierer auf die weiter zu verbessernden Rahmenbedingungen für eGovernment hin: „Essentiell für den weiteren Ausbau von eGovernment ist der konsequente Abbau von Nutzungsbarrieren. Hier sind Sicherheit und Datenschutzaspekte ebenso wichtig wie infrastrukturelle und bildungspolitische Maßnahmen. In Bayern nehmen wir dies u. a. durch die Entwicklung von sicheren Authentifizierungskonzepten, den Ausbau der Breitbandversorgung sowie durch die Förderung der Medienkompetenz und des digitalen Lernens gezielt in Angriff.“
Der eGovernment-Monitor 2011 ist eine Studie der Initiative D21 und der Forschungskooperation ipima, die von DNS Infratest durchgeführt wurde. Der bayerische IT-Beauftragte hat die Studie aktiv gefördert.