Auf der Autobahn A 9 im Abschnitt der Rastanlage Fränkische Schweiz/Pegnitz und Bayreuth-Süd wird es neue Geschwindigkeitsbeschränkungen geben. Das kündigte Innenminister Joachim Herrmann heute an. "Eine Untersuchung der Unfallentwicklung entlang der Autobahn A 9 im Abschnitt von Nürnberg bis zur Landesgrenze zeigt, dass an einigen Stellen gehäuft Unfälle auftreten. Deswegen reagieren wir und steigern durch die neuen Geschwindigkeitsbeschränkungen die Verkehrssicherheit auf der Autobahn für unsere Autofahrer", so Herrmann. In Fahrtrichtung Berlin seien vor allem die sogenannte ''Berliner Kurve'' und der Aufstieg des sogenannten ''Spänflecker Berg'' auffällig. In Fahrtrichtung Nürnberg beginne der unfallauffällige Abschnitt nach dem Abstieg vom ''Spänflecker Berg'', ende aber erst kurz vor Pegnitz. "Wir werden jetzt in allen drei Bereichen eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 130 Kilometer pro Stunde anordnen", so der Innenminister, der sich Anfang August selbst einen Eindruck vor Ort verschafft hatte.Darüber hinaus werde in Fahrtrichtung Berlin die entstehende kurze Lücke zwischen dem ''Spänflecker Berg'' und der Einhausung Laineck ebenfalls mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 130 km/h geschlossen. Sämtliche Maßnahmen erfolgen zunächst versuchsweise und auf zwei Jahre befristet, um die Wirkungen der Beschränkungen auf das Unfallgeschehen zu untersuchen. Die Autobahndirektion Nordbayern wird die Aufstellung der Beschilderung umgehend veranlassen, so dass die Regelung voraussichtlich ab 1. November 2011 in Kraft treten kann.
Innenminister Herrmann hat diese Entscheidung in persönlichen Schreiben dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Hartmut Koschyk, sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth, Dr. Michael Hohl, den Landtagsabgeordneten Walter Nadler und Dr. Christoph Rabenstein sowie der Bundestagsabgeordneten Anette Kramme erläutert, die sich wegen der Unfallgefahr wiederholt an ihn gewandt hatten.
Innenminister Herrmann hat diese Entscheidung in persönlichen Schreiben dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Hartmut Koschyk, sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth, Dr. Michael Hohl, den Landtagsabgeordneten Walter Nadler und Dr. Christoph Rabenstein sowie der Bundestagsabgeordneten Anette Kramme erläutert, die sich wegen der Unfallgefahr wiederholt an ihn gewandt hatten.