In ganz Bayern wollen Spediteure in den nächsten Monaten gemeinsam mit der Bayerischen Polizei auf die besonderen Gefahren hinweisen, die von Lkw für Fußgänger ausgehen. Der berüchtigte ''Tote Winkel'' spielt dabei eine wesentliche Rolle. Nicht nur Erwachsenen, sondern auch Schülern und Kindergartenkindern werden die Risiken mit entsprechenden Aufklärungsaktionen anschaulich vor Augen geführt. Damit soll die Zahl von Verkehrsunfällen mit Lkw und Fußgängern verringert werden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betonte heute anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Landesverband der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen auf dem Euro Rastpark Schweitenkirchen, dass "wegen des vorhergesagten Anstiegs des Schwerlastverkehrs um rund 40 Prozent bis zum Jahr 2025 nicht gleichzeitig die Zahl der Verkehrsunfälle wieder steigen darf. Wir brauchen einen fairen und vernünftigen Umgang aller Verkehrsteilnehmer miteinander." Deshalb ist Herrmann dem Präsidenten des Landesverbandes, Hans Wormser, dankbar, dass die seit dem Jahr 2000 bewährte Sicherheitspartnerschaft mit dieser Kampagne fortgesetzt wird. Eine pauschale Vorverurteilung unserer Transportwirtschaft wäre für Herrmann unangebracht: "Sie unternimmt viel, den Anliegen der Verkehrssicherheit Rechnung zu tragen."Herrmann wies auch auf die Gefahren der sogenannten ''Elefantenrennen'' hin. Wenn Überholdauer und Überholgeschwindigkeit bestimmte Werte unterschreiten, sind diese Überholmanöver verboten. Wenn sich jedoch alle an die geltenden Spielregeln halten, wird der Verkehrsfluss gleichmäßiger und die Verkehrssicherheit bleibt gewahrt. Herrmann: "Ein generelles Überholverbot von Lkw auf Autobahnen halte ich für falsch. Dies würde nur noch mehr Staus verursachen. Statt dessen sollen elektronische Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf den bayerischen Autobahnen ausgebaut werden, mit denen Geschwindigkeitsbegrenzungen und Lkw-Überholverbote je nach Verkehrsdichte oder Witterungsverhältnisse angeordnet werden können."
Herrmann setzt weiterhin auf die bewährte Partnerschaft mit dem Landesverband der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen: "Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam alles tun, um der Verkehrssicherheit neue Impulse zu geben, damit Bayern mobil bleibt und alle Verkehrsteilnehmer immer sicher ans Ziel kommen!"
Herrmann setzt weiterhin auf die bewährte Partnerschaft mit dem Landesverband der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen: "Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam alles tun, um der Verkehrssicherheit neue Impulse zu geben, damit Bayern mobil bleibt und alle Verkehrsteilnehmer immer sicher ans Ziel kommen!"