"Die Ergebnisse der 2010 im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums durchgeführten bundesweiten Straßenverkehrszählung unterstreichen unsere Aufforderung an den Bund, deutlich mehr Mittel für den bedarfsgerechten Ausbau des Bundesfernstraßennetzes bereitzustellen. Denn unsere Prognosen haben sich bestätigt: vor allem auf Bayerns Bundesstraßen hat der Verkehr zwischen 2005 und 2010 weiter zugenommen. Hier sind im Durchschnitt täglich 9.640 Fahrzeuge unterwegs. Das bedeutet eine Steigerungen um 2,3 Prozent, teilte Innenminister Joachim Herrmann mit. Auf den bereits 2005 unter Verkehr befindlichen Autobahnen fuhren 2010 durchschnittlich 47.860 Fahrzeugen pro Tag und damit rund 1,1 Prozent mehr als fünf Jahre zuvor. Spitzenreiter mit der höchsten Verkehrsbelastung ist noch immer die A 9 zwischen dem Autobahnkreuz München-Nord und der Anschlussstelle Garching-Süd. Dort rollen täglich rund 146.000 Fahrzeuge und damit 15.000 Fahrzeuge mehr als 2005.
Der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) auf den Staatsstraßen lag 2010 bei 3.847 Fahrzeugen und somit in etwa auf dem Niveau von 2005. Herrmann: "Auch dieses Ergebnis bestätigt unsere Vorgehensweise, deutlich mehr Mittel in die Bestandserhaltung der Staatsstraßen zu investieren. Während von 2001 bis 2007 pro Jahr durchschnittlich 51 Millionen Euro in die Erhaltung der Staatsstraßen flossen, waren es in den Jahren 2008 bis 2010 bereits mehr als 100 Millionen. 2011 werden wir mit voraussichtlich 125 Millionen Euro so viel wie noch nie in den Straßenerhalt stecken."
Auf den Kreisstraßen nahm der Verkehr durchschnittlich um 1,4 Prozent auf 1.783 Fahrzeuge pro Tag zu.
Die Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2010 können im Internet des Bayerischen Staatsministeriums des Innern eingesehen werden unter: http://www.baysis.bayern.de/karten. Zudem stehen die Daten als Geo-Webdienst unter http://www.baysis.bayern.de/Services/wms_svz.aspx zur Verfügung.
Der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) auf den Staatsstraßen lag 2010 bei 3.847 Fahrzeugen und somit in etwa auf dem Niveau von 2005. Herrmann: "Auch dieses Ergebnis bestätigt unsere Vorgehensweise, deutlich mehr Mittel in die Bestandserhaltung der Staatsstraßen zu investieren. Während von 2001 bis 2007 pro Jahr durchschnittlich 51 Millionen Euro in die Erhaltung der Staatsstraßen flossen, waren es in den Jahren 2008 bis 2010 bereits mehr als 100 Millionen. 2011 werden wir mit voraussichtlich 125 Millionen Euro so viel wie noch nie in den Straßenerhalt stecken."
Auf den Kreisstraßen nahm der Verkehr durchschnittlich um 1,4 Prozent auf 1.783 Fahrzeuge pro Tag zu.
Die Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2010 können im Internet des Bayerischen Staatsministeriums des Innern eingesehen werden unter: http://www.baysis.bayern.de/karten. Zudem stehen die Daten als Geo-Webdienst unter http://www.baysis.bayern.de/Services/wms_svz.aspx zur Verfügung.