„Das Liegenschaftskataster ist mit dem Grundbuch das Rückgrat der Eigentumssicherung! Die Außendienstmitarbeiter nehmen jährlich rund 30.000 Grundstücksvermessungen vor. Ohne die stetige Aktualisierung des Liegenschaftskatasters wäre der Grundstücksverkehr behindert und damit auch die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft, wie Griechenland ohne flächendeckendes Liegenschaftskataster oder Grundbuch belege“, stellte Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer beim 1. Verbandstag des Verbands des Vermessungsdienstes in Bayern (VVB) am Freitag (23.9.) in München fest.
Die Bayerische Vermessungsverwaltung (BVV) sei darüber hinaus nicht nur in Bayern sondern auch in ganz Deutschland der Motor der Geodateninfrastruktur (GDI), hob Pschierer hervor. In einer GDI würden Geodaten verschiedenen Verwaltungsfachbereiche und Verwaltungsstufen über Internetdienste zur Verfügung gestellt. Die BVV koordiniere die Umsetzung im Freistaat. Die Geschäftsstelle GDI-BY beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation und die Vermessungsämter vor Ort seien kompetente Ansprechpartner in GDI-Fragen. Pschierer nannte beispielhaft den Energie-Atlas Bayern, die Bauleitpläne im Internet oder den Grabungsatlas für den Breitbandausbau als gelungene GDI-Projekte, die echte Mehrwerte für die Gesellschaft darstellen.
Besonders erfreut zeigte sich Finanzstaatssekretär Pschierer, dass die Bayerische Vermessungsverwaltung eine wirtschaftlich arbeitende Verwaltung mit einer hohen Kostendeckungsquote im Bereich der Vermessungsämter sei. Dabei besitze Bayern im Bundesvergleich die niedrigsten Vermessungsgebühren und stelle auch die Versorgung des ländlichen Raums mit hoheitlichen Vermessungsdienstleistungen sicher. Gleichzeitig würden hochwertige Arbeitsplätze im ländlichen Raum geschaffen.
Eine funktionierende Geodateninfrastruktur sei auch eine Voraussetzung für viele Vorhaben bei Open Data und Open Government, wie Pschierer, der gleichzeitig IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung ist, feststellte. Mit Open Data sollen Informationsressourcen effektiv genutzt und mehr Bürgerbeteiligung und Bürgerpartizipation angestrebt werden. Open Government diene der Förderung der Transparenz bei politischen Prozessen und Verwaltungsarbeit. Damit werde eine Teilhabe der Gesellschaft an Entscheidungen von Politik und Verwaltung mit elektronischen Mitteln ermöglicht.
Dem VVB gehören rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ausbildungsstufen der Bayerischen Vermessungsverwaltung an. Der Verband fördert und vertritt die beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder.
Die Bayerische Vermessungsverwaltung (BVV) sei darüber hinaus nicht nur in Bayern sondern auch in ganz Deutschland der Motor der Geodateninfrastruktur (GDI), hob Pschierer hervor. In einer GDI würden Geodaten verschiedenen Verwaltungsfachbereiche und Verwaltungsstufen über Internetdienste zur Verfügung gestellt. Die BVV koordiniere die Umsetzung im Freistaat. Die Geschäftsstelle GDI-BY beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation und die Vermessungsämter vor Ort seien kompetente Ansprechpartner in GDI-Fragen. Pschierer nannte beispielhaft den Energie-Atlas Bayern, die Bauleitpläne im Internet oder den Grabungsatlas für den Breitbandausbau als gelungene GDI-Projekte, die echte Mehrwerte für die Gesellschaft darstellen.
Besonders erfreut zeigte sich Finanzstaatssekretär Pschierer, dass die Bayerische Vermessungsverwaltung eine wirtschaftlich arbeitende Verwaltung mit einer hohen Kostendeckungsquote im Bereich der Vermessungsämter sei. Dabei besitze Bayern im Bundesvergleich die niedrigsten Vermessungsgebühren und stelle auch die Versorgung des ländlichen Raums mit hoheitlichen Vermessungsdienstleistungen sicher. Gleichzeitig würden hochwertige Arbeitsplätze im ländlichen Raum geschaffen.
Eine funktionierende Geodateninfrastruktur sei auch eine Voraussetzung für viele Vorhaben bei Open Data und Open Government, wie Pschierer, der gleichzeitig IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung ist, feststellte. Mit Open Data sollen Informationsressourcen effektiv genutzt und mehr Bürgerbeteiligung und Bürgerpartizipation angestrebt werden. Open Government diene der Förderung der Transparenz bei politischen Prozessen und Verwaltungsarbeit. Damit werde eine Teilhabe der Gesellschaft an Entscheidungen von Politik und Verwaltung mit elektronischen Mitteln ermöglicht.
Dem VVB gehören rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ausbildungsstufen der Bayerischen Vermessungsverwaltung an. Der Verband fördert und vertritt die beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder.