„Magerls Halbwahrheiten in Sachen Flughafen nähren nur Vorurteile, zu einer Diskussion in der Sache tragen sie nicht bei!“ entgegnete Finanzminister Georg Fahrenschon am Dienstag (20.9.) von Kloster Banz aus den Vorwürfen von MdL Christian Magerl zum Stand der Verbindlichkeiten der Flughafen München Gesellschaft. „Hätte Magerl den Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht der FMG vollständig und genau gelesen und hätte er Interesse an einer ehrlichen Information der Öffentlichkeit, so wüsste er, dass die Veränderungen bei den Verbindlichkeiten nahezu vollständig aus einer Rechtsänderung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz stammen – wahrlich kein Anlass für eine derart billige Stimmungsmache!“ so der Aufsichtsratsvorsitzende der Flughafen München Gesellschaft.
Tatsache ist, dass die FMG im Jahr 2010 ein wirtschaftlich sehr gutes Ergebnis erzielt hat, das sie in der Lage versetzt, die Darlehen ihrer Gesellschafter rückwirkend bis zum Jahr 2006 in Höhe von rund 152 Millionen Euro voll zu verzinsen. So erklärt sich auch der Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern zum Stichtag 31.12.2010, da die Zinsen erst nach Feststellung des Jahresabschlusses im Jahr 2011 ausgezahlt werden.
Auch die Mutmaßungen von Herrn Magerl über die Zunahme von Bankverbindlichkeiten und sonstigen Verbindlichkeiten liegen neben der Sache. Tatsächlich hat die FMG im Jahr 2010 Bankschulden getilgt und keine aufgenommen. Die Veränderungen bei den Verbindlichkeiten in der Bilanz resultieren im Wesentlichen aus den neuen Bilanzierungsregeln des Bilanzmodernisierungsgesetzes. Danach sind seit langem bestehende Leasingfinanzierungen erstmals in der Bilanz der FMG auszuweisen. Diese Effekte wirken sich sowohl auf der Aktivseite als Anlagenzugang wie auch auf der Passivseite als Mehrung der Verbindlichkeiten aus.
StM Fahrenschon rät MdL Magerl, sich künftig über die Fakten zu informieren, bevor er derart abenteuerliche Schlussfolgerungen in die Welt setzt und sogar die Finanzierung für die 3. Bahn in Frage stellt.
Tatsache ist, dass die FMG im Jahr 2010 ein wirtschaftlich sehr gutes Ergebnis erzielt hat, das sie in der Lage versetzt, die Darlehen ihrer Gesellschafter rückwirkend bis zum Jahr 2006 in Höhe von rund 152 Millionen Euro voll zu verzinsen. So erklärt sich auch der Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern zum Stichtag 31.12.2010, da die Zinsen erst nach Feststellung des Jahresabschlusses im Jahr 2011 ausgezahlt werden.
Auch die Mutmaßungen von Herrn Magerl über die Zunahme von Bankverbindlichkeiten und sonstigen Verbindlichkeiten liegen neben der Sache. Tatsächlich hat die FMG im Jahr 2010 Bankschulden getilgt und keine aufgenommen. Die Veränderungen bei den Verbindlichkeiten in der Bilanz resultieren im Wesentlichen aus den neuen Bilanzierungsregeln des Bilanzmodernisierungsgesetzes. Danach sind seit langem bestehende Leasingfinanzierungen erstmals in der Bilanz der FMG auszuweisen. Diese Effekte wirken sich sowohl auf der Aktivseite als Anlagenzugang wie auch auf der Passivseite als Mehrung der Verbindlichkeiten aus.
StM Fahrenschon rät MdL Magerl, sich künftig über die Fakten zu informieren, bevor er derart abenteuerliche Schlussfolgerungen in die Welt setzt und sogar die Finanzierung für die 3. Bahn in Frage stellt.