"Wenn der Bund die erforderlichen Gelder rechtzeitig zur Verfügung stellt, kann östlich von hier der sechsstreifige Ausbau der A 6 vom Autobahnkreuz Nürnberg-Süd bis zum Kreuz Nürnberg-Ost 2013 weitergehen und auch dieses Nadelöhr endlich beseitigt werden. Baurecht haben wir für diesen Bereich bereits", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der heute gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Andreas Scheuer, den sechsstreifigen Ausbau der A 6 zwischen der Anschlussstelle Roth und dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd für den Verkehr freigab. 96 Millionen Euro hat der sechs Kilometer lange Bauabschnitt gekostet. Mehr als 17 Millionen Euro davon wurden in den Lärmschutz investiert. Bis zu elf Meter hoch sind die Lärmschutzwälle und -wände entlang der sechsstreifigen Ausbaustrecke. Ein zweilagiger, offenporiger Asphalt besser bekannt als Flüsterasphalt sorgt für zusätzlichen Lärmschutz. Für die Anwohner von Kornburg, Kleinschwarzenlohe und Greuth ist es dadurch jetzt bedeutend ruhiger. Die Stadt Nürnberg hat zusätzlich auf freiwilliger Basis einen Lärmschutzwall um 400 Meter verlängert. Damit ist der Ausbau nicht nur eine wesentliche Verbesserung für den fließenden Verkehr, sondern bringt auch eine starke Entlastung von Lärm für die autobahnnahen Wohnsiedlungen.
Gebaut wurde der heute freigegebene Abschnitt im Rahmen eines sogenannten Funktionsbauvertrages. Das heißt, dass für alle Leistungen nur die Anforderungen wie Lage, Höhe, Breite usw. vorgegeben wurden und der Auftragnehmer die technische Konzeption selbst vorschlagen konnte. Gleichzeitig mit dem Bau übernahm der Auftraggeber die bauliche Erhaltung der Strecke für die nächsten 25 Jahre. "Es lag somit auch im Interesse der Baufirma, beim Bau der Straße auf Qualität und Langlebigkeit zu achten. Unsere Erwartungen an die Qualität der Bauleistungen wurden voll erfüllt. Wir können uns deshalb gut vorstellen, den östlichen Nachbarabschnitt ebenfalls mit dieser Vertragsart abzuwickeln", so Herrmann.
Gebaut wurde der heute freigegebene Abschnitt im Rahmen eines sogenannten Funktionsbauvertrages. Das heißt, dass für alle Leistungen nur die Anforderungen wie Lage, Höhe, Breite usw. vorgegeben wurden und der Auftragnehmer die technische Konzeption selbst vorschlagen konnte. Gleichzeitig mit dem Bau übernahm der Auftraggeber die bauliche Erhaltung der Strecke für die nächsten 25 Jahre. "Es lag somit auch im Interesse der Baufirma, beim Bau der Straße auf Qualität und Langlebigkeit zu achten. Unsere Erwartungen an die Qualität der Bauleistungen wurden voll erfüllt. Wir können uns deshalb gut vorstellen, den östlichen Nachbarabschnitt ebenfalls mit dieser Vertragsart abzuwickeln", so Herrmann.