Innenminister Joachim Herrmann hat heute in Frauenau die Feuerwehraktionswoche 2011 der bayerischen Feuerwehren eröffnet. Sie steht unter dem Motto "Stell dir vor, du drückst und alle drücken sich. Keine Ausreden! Mitmachen!" "Das diesjährige Motto der Feuerwehraktionswoche ist aktuell und gut gewählt. Die Nachwuchsgewinnung für unsere bayerischen Feuerwehren ist wegen der geburtenschwächeren Jahrgänge eine zentrale Zukunftsaufgabe", so Herrmann. Derzeit sei in Bayern bei den Feuerwehren von Nachwuchsproblemen noch wenig zu spüren. Die Zahl der Feuerwehranwärter liege seit einigen Jahren stabil bei rund 50.000 Jugendlichen in fast 5.000 Jugendgruppen. Damit das aber auch in Zukunft so bleibe, müsse in der Öffentlichkeit für die interessante und wichtige ehrenamtliche Arbeit in den Feuerwehren geworben und die Menschen hierzu motiviert werden. Herrmann: "Die heute startende dreijährige ''Kampagne zur Nachwuchsgewinnung bei den Freiwilligen Feuerwehren'' des Landesfeuerwehrverbandes unterstütze ich nachdrücklich. Der Freistaat Bayern wird sich an den Kosten mit über 800.000 Euro beteiligen. Das ist eine hervorragende Investition in die Zukunft und in die Sicherheit Bayerns."Innenminister Herrmann betonte bei der Landesversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, dass im vergangenen Jahr in vielen Bereichen entscheidende Verbesserungen für die bayerischen Feuerwehren erreicht werden konnten. An erster Stelle sei hier der ''Feuerwehrführerschein'' zu nennen, der nach mehreren Bundesratsinitiativen Bayerns und jahrelangem harten Kampf jetzt auch auf Einsatzfahrzeuge und Gespanne bis 7,5 Tonnen erweitert worden ist. Herrmann: "Unsere Freiwilligen Feuerwehren, Rettungsdienste und der Katastrophenschutz können seit 1. September diesen Jahres selbst die Ausbildung und Prüfung für die Führung dieser Fahrzeuge durchführen. Ich bin sicher, dass der Feuerwehrführerschein für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen in der Praxis eine noch größere Rolle als der ''Kleine Feuerwehrführerschein'' für Fahrzeuge bis 4,75 Tonnen spielen wird, den wir im ersten Jahr nach seiner Einführung rund 500 mal verteilt haben. Damit sichern wir die Einsatzfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen."
Die Einsatzfähigkeit sichert der Freistaat auch mit seinen Investitionen in den Ausrüstungsstand der Feuerwehren. So sind in den letzten zehn Jahren nahezu 327 Millionen Euro aus Mitteln der Feuerschutzsteuer für die Förderung von Feuerwehrfahrzeugen und Feuerwehrgerätehäusern eingesetzt worden. Nun seien weitere Änderungen bei den Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien geplant, die auch Fördermöglichkeiten für Mannschaftstransportwagen, ein neues Sonderförderprogramm zur Beschaffung von Wärmebildkameras sowie die Aufstockung des Sonderförderprogramms für die Ersatzbeschaffung von Hilfeleistungssätzen vorsehen.
Die bestmögliche Ausbildung der Feuerwehrdienstleistenden ist Herrmann ein besonderes Anliegen: "Eine gute Ausbildung unserer Feuerwehrler kommt der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger im Freistaat zu Gute. Deshalb haben wir allein im letzten Jahrzehnt über 140 Millionen Euro in die Ausbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute an den drei Staatlichen Feuerwehrschulen Geretsried, Regensburg und Würzburg investiert." Damit konnten viele Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungsbauten verwirklicht und zusätzliche Stellen beim Lehrpersonal geschaffen werden. "Im laufenden Doppelhaushalt konnten wir 15 neue Stellen für unsere Feuerwehrschulen durchsetzen. In den Beratungen zum Nachtragshaushalt 2012 werde ich noch weitere Stellen fordern", so Herrmann.
Innenminister Herrmann dankte allen Feuerwehrdienstleistenden für ihr unermüdliches und selbstloses Engagement: "Feuerwehrler sind Menschen, die bereit sind, persönliche Bedürfnisse zu Gunsten des Engagements für unsere Gesellschaft und das Gemeinwohl zurückzustellen. Unsere Feuerwehren setzten sich rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, für andere Menschen ein. Das verdient unseren größten Respekt und hierfür sage ich ein ganz herzliches Vergelts Gott."
Abschließend verlieh Herrmann das Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens an Persönlichkeiten, die sich mit ihrem Einsatz, ihrer Leistung und ihrem Ansehen in besonderer Weise um das Feuerwehrwesen in Bayern verdient gemacht haben. "Das Steckkreuz ist eine besondere Auszeichnung, denn es wird nur alle zwei Jahre für überragende Leistungen verliehen. Wer diese hohe Auszeichnung erhält, ist für andere ein herausragendes Vorbild in Sachen Engagement für die Allgemeinheit."
Die Einsatzfähigkeit sichert der Freistaat auch mit seinen Investitionen in den Ausrüstungsstand der Feuerwehren. So sind in den letzten zehn Jahren nahezu 327 Millionen Euro aus Mitteln der Feuerschutzsteuer für die Förderung von Feuerwehrfahrzeugen und Feuerwehrgerätehäusern eingesetzt worden. Nun seien weitere Änderungen bei den Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien geplant, die auch Fördermöglichkeiten für Mannschaftstransportwagen, ein neues Sonderförderprogramm zur Beschaffung von Wärmebildkameras sowie die Aufstockung des Sonderförderprogramms für die Ersatzbeschaffung von Hilfeleistungssätzen vorsehen.
Die bestmögliche Ausbildung der Feuerwehrdienstleistenden ist Herrmann ein besonderes Anliegen: "Eine gute Ausbildung unserer Feuerwehrler kommt der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger im Freistaat zu Gute. Deshalb haben wir allein im letzten Jahrzehnt über 140 Millionen Euro in die Ausbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute an den drei Staatlichen Feuerwehrschulen Geretsried, Regensburg und Würzburg investiert." Damit konnten viele Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungsbauten verwirklicht und zusätzliche Stellen beim Lehrpersonal geschaffen werden. "Im laufenden Doppelhaushalt konnten wir 15 neue Stellen für unsere Feuerwehrschulen durchsetzen. In den Beratungen zum Nachtragshaushalt 2012 werde ich noch weitere Stellen fordern", so Herrmann.
Innenminister Herrmann dankte allen Feuerwehrdienstleistenden für ihr unermüdliches und selbstloses Engagement: "Feuerwehrler sind Menschen, die bereit sind, persönliche Bedürfnisse zu Gunsten des Engagements für unsere Gesellschaft und das Gemeinwohl zurückzustellen. Unsere Feuerwehren setzten sich rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, für andere Menschen ein. Das verdient unseren größten Respekt und hierfür sage ich ein ganz herzliches Vergelts Gott."
Abschließend verlieh Herrmann das Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens an Persönlichkeiten, die sich mit ihrem Einsatz, ihrer Leistung und ihrem Ansehen in besonderer Weise um das Feuerwehrwesen in Bayern verdient gemacht haben. "Das Steckkreuz ist eine besondere Auszeichnung, denn es wird nur alle zwei Jahre für überragende Leistungen verliehen. Wer diese hohe Auszeichnung erhält, ist für andere ein herausragendes Vorbild in Sachen Engagement für die Allgemeinheit."