„Das Landwirtschaftsministerium hat in Berlin einen bedeutenden Preis für Bayern gewonnen“, verkündete Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung. „Der erste Preis in der Kategorie ‚Wirtschaftlichste eGovernment-Anwendung’ zeigt einmal mehr die Innovationskraft der bayerischen Verwaltung“, so sein Glückwunsch an Landwirtschaftsminister Brunner. „Bayerische eGovernment-Anwendungen setzen länderübergreifend anerkannte Maßstäbe, indem sie mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnik Mehrwerte unter konsequenter Abwägung von Kosten-/Nutzeneffekten schaffen“, führte Pschierer aus.
Beim 11. eGovernment-Wettbewerb der Management- und Technologieberatung BearingPoint und des Technologieanbieters Cisco waren insgesamt 54 Bewerbungen in vier Kategorien eingegangen. Das bayerische Landwirtschaftsministerium bewarb sich mit dem Projekt „BVD-Verfahren im Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT)“. Im Rahmen der Tierseuchenüberwachung bündelt das Verfahren auf Basis der bundesweiten Rinderdatenbank HIT wichtige Arbeitsschritte von der Erstellung des Untersuchungsantrags über die Speicherung der Ergebnisse bis hin zur Ausgabe des sogenannten „BVD-Status“ (Status zur Rinderseuche Bovine Virus-Diarrhoe) im Rinderpass und der Abwicklung der Mitteilungspflichten. Durch den durchgängig elektronischen Prozess, der Rinderhalter, Tierärzte, Veterinärverwaltungen und zahlreiche Untersuchungslabore miteinander verknüpft, werden die Verfahrensabläufe erheblich beschleunigt sowie durch den Wegfall von Versandkosten jährlich ca. 50 Millionen Euro eingespart.
Im Rahmen des Wettbewerbs unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich wurden insgesamt sechs Projekte ausgezeichnet. Zur Teilnahme waren Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgerufen.
Beim 11. eGovernment-Wettbewerb der Management- und Technologieberatung BearingPoint und des Technologieanbieters Cisco waren insgesamt 54 Bewerbungen in vier Kategorien eingegangen. Das bayerische Landwirtschaftsministerium bewarb sich mit dem Projekt „BVD-Verfahren im Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT)“. Im Rahmen der Tierseuchenüberwachung bündelt das Verfahren auf Basis der bundesweiten Rinderdatenbank HIT wichtige Arbeitsschritte von der Erstellung des Untersuchungsantrags über die Speicherung der Ergebnisse bis hin zur Ausgabe des sogenannten „BVD-Status“ (Status zur Rinderseuche Bovine Virus-Diarrhoe) im Rinderpass und der Abwicklung der Mitteilungspflichten. Durch den durchgängig elektronischen Prozess, der Rinderhalter, Tierärzte, Veterinärverwaltungen und zahlreiche Untersuchungslabore miteinander verknüpft, werden die Verfahrensabläufe erheblich beschleunigt sowie durch den Wegfall von Versandkosten jährlich ca. 50 Millionen Euro eingespart.
Im Rahmen des Wettbewerbs unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich wurden insgesamt sechs Projekte ausgezeichnet. Zur Teilnahme waren Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgerufen.