MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil diskutierte mit Unternehmerfrauen des bayerischen Zimmererhandwerks über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer verbesserten Erwerbsbeteiligung von Frauen. „Das Handwerk leistet in vielen Bereichen Vorbildliches. Das gilt gerade auch für die Unternehmerfrauen im Zimmerer- und Holzbaugewerbe. Familienbetriebe, in denen die Ehepartner gemeinsam anpacken, leben familienbezogene Werte vor. Auf dieses Unternehmertum stützt sich unsere moderne Soziale Marktwirtschaft“, betonte Zeil.
Minister Zeil würdigte die in hohem Maße vorhandene Fortbildungsbereitschaft der Unternehmerfrauen im Zimmererhandwerk. In Zeiten eines wachsenden Fachkräftebedarfs sei ein flexibler Einsatz in den Betrieben hochwillkommen. „Die Unternehmerfrauen sind eine große Bereicherung. Zum einen bringen sie weiblichen Schwung in Männerdomänen. Zum anderen sind sie Leistungsträgerinnen. Wir werden unsere Gespräche darüber fortsetzen, wie wir dieses Engagement noch besser unterstützen können“, erklärte der Minister.
Darüber hinaus machte Zeil darauf aufmerksam, dass das Zimmererhandwerk wichtiger Verbündeter bei der Umsetzung des Energiekonzepts sei. Energetische Sanierungen seien in vielen Fällen ohne die Beteiligung fachkundiger Frauen und Männer des Zimmererhandwerks nicht umsetzbar.
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Pressemitteilung-Nr. 510/11