"Wir haben die Haushaltsmittel für die Bestandserhaltung der Staatsstraßen in den letzten Jahren deutlich aufgestockt. Während von 2001 bis 2007 pro Jahr durchschnittlich 51 Millionen Euro in die Erhaltung der Staatsstraßen investiert werden konnten, waren es in den Jahren 2008 bis 2010 bereits mehr als 100 Millionen. Im Jahr 2011 werden wir mit voraussichtlich 125 Millionen Euro so viel wie noch nie in den Straßenerhalt stecken. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte zur heutigen Pressekonferenz der SPD weiter: "Die Krokodilstränen, die die Opposition hier vergießt, sind absolut scheinheilig. Bisher hat sie überall vor allem mit Sprüchen wie ''Bildung statt Beton'' Wahlkampf betrieben und den Straßenbau torpediert." Er freue sich aber sehr, wenn jetzt einzelnen Oppositionsabgeordneten die Bedeutung der Infrastruktur bewusst werde. Herrmann betonte, dass der Freistaat Bayern seit 2009 außerdem mehr Haushaltsmittel in die Bestandserhaltung der Staatsstraßen als in den Um- und Ausbau investiert habe und somit einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung des Anlagevermögens der Staatsstraßen geleistet habe. Die Bayerische Straßenbauverwaltung betreibe seit Jahren ein umfassendes Erhaltungsmanagement. Dafür wird der Zustand der Staatsstraßen in Bayern im vierjährigen Turnus erfasst und bewertet. Derzeit läuft die sogenannte Messkampagne 2011.
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