08. September 2011, Großaitingen, Lkr. Augsburg — Bauernmärkte, Hoffeste, Weinproben, Betriebsführungen, Schmankerl-Verkostungen – bei den 11. Bayerischen Öko-Erlebnistagen präsentiert sich der ökologische Landbau im Freistaat wieder drei Wochen lang in seiner ganzen Vielfalt: Bis 3. Oktober stehen landesweit rund 200 Veranstaltungen und Aktionen auf dem Programm, wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bei der offiziellen Eröffnung in Großaitingen mitteilte. Sie sollen laut Brunner Lust machen auf bayerische Biolebensmittel und interessante Informationen zur Herstellung und Verarbeitung bieten. Der Freistaat fördert die Öko-Erlebnistage, die inzwischen ein feste Größe im Veranstaltungskalender sind, mit 300 000 Euro. Das gemeinsam vom Landwirtschaftsministerium und der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) entwickelte Konzept kommt bei den Verbrauchern seit Jahren gut an: Im vergangenen Jahr wurden 300 000 Besucher gezählt. Der Erfolg der Veranstaltungsreihe ist dem Minister zufolge auf das große Engagement der beteiligten Öko-Verbände, Betriebe und Hersteller zurückzuführen.
Nach Auskunft Brunners boomt der Ökomarkt in Bayern besonders stark: Mit 6 450 Biobetrieben und einer ökologisch bewirtschafteten Fläche von knapp 200 000 Hektar nimmt der Freistaat bundesweit den Spitzenplatz ein. Fast ein Drittel aller deutschen Biobetriebe stehen in Bayern, mehr als die Hälfte der in Deutschland erzeugten Ökomilch kommt aus dem Freistaat. Zudem gibt es hier rund 2 500 Verarbeitungsunternehmen von Öko-Lebensmitteln. Beim Kauf von Bioprodukten ist laut Brunner die regionale Herkunft inzwischen ein wichtiger Entscheidungsfaktor und daher ein echter Marktvorteil für die bayerischen Hersteller.
Das Gesamtprogramm der Öko-Erlebnistage ist im Internet unter www.oekoerlebnistage.de zu finden und lässt sich individuell nach Region, Veranstaltungsart und Datum abrufen und ausdrucken.
Nach Auskunft Brunners boomt der Ökomarkt in Bayern besonders stark: Mit 6 450 Biobetrieben und einer ökologisch bewirtschafteten Fläche von knapp 200 000 Hektar nimmt der Freistaat bundesweit den Spitzenplatz ein. Fast ein Drittel aller deutschen Biobetriebe stehen in Bayern, mehr als die Hälfte der in Deutschland erzeugten Ökomilch kommt aus dem Freistaat. Zudem gibt es hier rund 2 500 Verarbeitungsunternehmen von Öko-Lebensmitteln. Beim Kauf von Bioprodukten ist laut Brunner die regionale Herkunft inzwischen ein wichtiger Entscheidungsfaktor und daher ein echter Marktvorteil für die bayerischen Hersteller.
Das Gesamtprogramm der Öko-Erlebnistage ist im Internet unter www.oekoerlebnistage.de zu finden und lässt sich individuell nach Region, Veranstaltungsart und Datum abrufen und ausdrucken.