Innenminister Joachim Herrmann hat heute auf der A 3 an der PWC-Anlage Ludergraben Ost zwischen dem Autobahnkreuz Altdorf und Nürnberg 37 neue Lkw-Stellplätze für den Verkehr freigegeben. Weitere 37 Plätze stehen in Kürze auf der Westseite der Rastanlage bereit. Zum Stand des Ausbauprogramms sagte Herrmann: "Insgesamt wollten wir bis 2013 3.600 zusätzliche Lkw-Stellplätze bauen. Massive Widerstände der Anlieger führen leider dazu, dass sich Projekte verzögern oder nicht in der ursprünglich geplanten Größe gebaut werden können. Immerhin entstanden von 2008 bis 2010 bereits 927 neue Lkw-Stellplätze. Bis zum Jahresende 2011 werden weitere 360 zur Verfügung stehen. Nach realistischer Einschätzung werden wir unser ambitioniertes Ziel von 3.600 zusätzlichen LKW-Stellplätzen 2014 erreichen. Auch danach werden wir das Stellplatzangebot für Lkws weiter verbessern."Außerdem hat Bayern die Zusammenarbeit mit den privaten Autohöfen verstärkt. Autohöfe, die ihr Stellplatzangebot erweitert haben, erhalten im Gegenzug eine bessere Hinweisbeschilderung auf den Autobahnen. Herrmann: "Mein Appell an die Lkw-Fahrer lautet: Nutzen Sie die freien und meist auch ruhigeren Stellplätze an den Autohöfen." Spediteure und Fuhrunternehmen rief der Minister auf, ihren Fahrern die Autohofgebühren zu erstatten und somit zu mehr Verkehrssicherheit beizutragen.
Um die Auslastung vorhandener Stellplätze zu optimieren, erprobt die Straßenbauverwaltung des Weiteren verschiedene telematische Erfassungs- und Steuerungsmaßnahmen auf den Rastanlagen. Dadurch sollen die Lkw-Fahrer frühzeitig über freie Stellplätze und belegte Anlagen informiert werden. Zu diesem Zweck wurden beispielsweise an der Rastanlage Vaterstetten Erdmagnetfeldsensoren getestet. Zwischen der Tank- und Rastanlage Nürnberg-Feucht und Köschinger Forst soll über Radarsensoren und Videoerfassung an den Ein- und Ausfahrten die Parkplatzbelegung ermittelt und gesteuert werden.
Den Aus- und Neubau von Rastanlagen finanziert der Bund über ein Sonderprogramm. Seit 2008 bis Ende 2010 wurden insgesamt rund 60 Millionen Euro investiert, für 2011 und 2012 sind mehr als 50 Millionen Euro vorgesehen. Die Erweiterung der PWC-Anlagen Ludergraben Ost und West kostete 8,7 Millionen Euro.
Die bayerische Polizei ist angewiesen, vor allem den Einfahrtsbereich von Autobahnparkplätzen streng zu kontrollieren und verbotswidrig geparkte Lkw, die eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, sofort wegfahren zu lassen. Außerdem richtete sich Herrmann wiederholt an alle Pkw- und Lkw-Fahrer, vor allem nachts besonders vorsichtig in Autobahnparkplätze einzufahren und sich auf Behinderungen durch falsch geparkte Lkw einzustellen.
Um die Auslastung vorhandener Stellplätze zu optimieren, erprobt die Straßenbauverwaltung des Weiteren verschiedene telematische Erfassungs- und Steuerungsmaßnahmen auf den Rastanlagen. Dadurch sollen die Lkw-Fahrer frühzeitig über freie Stellplätze und belegte Anlagen informiert werden. Zu diesem Zweck wurden beispielsweise an der Rastanlage Vaterstetten Erdmagnetfeldsensoren getestet. Zwischen der Tank- und Rastanlage Nürnberg-Feucht und Köschinger Forst soll über Radarsensoren und Videoerfassung an den Ein- und Ausfahrten die Parkplatzbelegung ermittelt und gesteuert werden.
Den Aus- und Neubau von Rastanlagen finanziert der Bund über ein Sonderprogramm. Seit 2008 bis Ende 2010 wurden insgesamt rund 60 Millionen Euro investiert, für 2011 und 2012 sind mehr als 50 Millionen Euro vorgesehen. Die Erweiterung der PWC-Anlagen Ludergraben Ost und West kostete 8,7 Millionen Euro.
Die bayerische Polizei ist angewiesen, vor allem den Einfahrtsbereich von Autobahnparkplätzen streng zu kontrollieren und verbotswidrig geparkte Lkw, die eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, sofort wegfahren zu lassen. Außerdem richtete sich Herrmann wiederholt an alle Pkw- und Lkw-Fahrer, vor allem nachts besonders vorsichtig in Autobahnparkplätze einzufahren und sich auf Behinderungen durch falsch geparkte Lkw einzustellen.