19. August 2011, München — Das bayerische Qualitätssiegel GQ gewinnt sowohl im Handel wie auch bei den Verbrauchern zunehmend an Bedeutung. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte, wird das Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramm „Geprüfte Qualität – Bayern“, das ursprünglich für den Fleischbereich installiert wurde, mittlerweile in 17 verschiedenen Produktbereichen genutzt – von Fleisch, Milch und Eiern über Gemüse und Salate bis hin zu verarbeiteten Produkten wie Brot, Gebäck und feinsauren Delikatessen. „Immer mehr Verbraucher greifen gezielt nach Lebensmitteln aus kontrolliertem Anbau in ihrer Heimatregion. Genau diesem Wunsch trägt unser strenges GQ-System Rechnung“, so der Minister. Das dreistufige Kontrollsystem garantiere höchste Qualität der Lebensmittel und eine hundertprozentige Herkunft aus Bayern – von der Erzeugung bis zum Endverkauf. Die zunehmende Verbreitung des Zeichens im Einzelhandel sorgt für den entsprechenden Bekanntheitsgrad: Einer Umfrage zufolge kennt mittlerweile bereits über die Hälfte der bayerischen Konsumenten das GQ-Zeichen.
Von dem strengen Qualitätssystem profitieren nach Aussage des Ministers nicht nur Handel und Verbraucher, sondern auch die derzeit rund 20 000 zertifizierten Erzeuger. So brachten die im vergangenen Jahr mit dem GQ-Zeichen vermarkteten 181 000 Kühe und 194 000 Bullen den Produzenten einen Mehrerlös von etwa fünf Millionen Euro ein. Die GQ-zertifizierten Milcherzeuger erhielten für 16,5 Millionen Liter mit dem staatlichen GQ-Zeichen vermarkteter Milch einen Zuschlag von annähernd 2,2 Millionen Euro. Ein wachsender Markt sind auch GQ-Eier: Im vergangenen Jahr wurden davon über 26,6 Millionen vermarktet. Mit dem Programm, das der Freistaat 2002 als bundesweiter Vorreiter installiert hat, ist Bayern nach den Worten Brunners auf dem richtigen Weg: „Unser transparentes GQ-System steht für Glaubwürdigkeit.“
Ausführliche Informationen zum GQ-Programm und zu den zertifizierten Produkten gibt es im Internet unter www.gq-bayern.de.
Von dem strengen Qualitätssystem profitieren nach Aussage des Ministers nicht nur Handel und Verbraucher, sondern auch die derzeit rund 20 000 zertifizierten Erzeuger. So brachten die im vergangenen Jahr mit dem GQ-Zeichen vermarkteten 181 000 Kühe und 194 000 Bullen den Produzenten einen Mehrerlös von etwa fünf Millionen Euro ein. Die GQ-zertifizierten Milcherzeuger erhielten für 16,5 Millionen Liter mit dem staatlichen GQ-Zeichen vermarkteter Milch einen Zuschlag von annähernd 2,2 Millionen Euro. Ein wachsender Markt sind auch GQ-Eier: Im vergangenen Jahr wurden davon über 26,6 Millionen vermarktet. Mit dem Programm, das der Freistaat 2002 als bundesweiter Vorreiter installiert hat, ist Bayern nach den Worten Brunners auf dem richtigen Weg: „Unser transparentes GQ-System steht für Glaubwürdigkeit.“
Ausführliche Informationen zum GQ-Programm und zu den zertifizierten Produkten gibt es im Internet unter www.gq-bayern.de.