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Wirtschaftsstudie Städteranking

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Innenminister Joachim Herrmann hat die vom Wirtschaftsmagazin Capital beim Wirtschaftsforschungsinstitut Feri in Auftrag gegebene Studie zum Städteranking in Sachen wirtschaftliche Perspektiven scharf kritisiert: "Es ist nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien die bewerteten Städte ausgewählt wurden. Bedeutende bayerische Wirtschaftszentren wie etwa Erlangen und Ingolstadt mit ihren weltweit agierenden Wirtschaftsunternehmen bleiben in der Studie völlig unberücksichtigt. Diese Städte sind größer und wirtschaftlich wesentlich stärker als manche in der Studie genannte Stadt." Insbesondere was die wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven der Stadt Nürnberg angehe, sei die Studie so kaum aussagekräftig und zeichne ein Zerrbild, da sie den Nürnberger Ballungsraum mit den Städten Erlangen und Fürth nicht einbeziehe. "Die Bevölkerungs- und Beschäftigungszahlen im Wirtschaftsraum Nürnberg-Erlangen-Fürth zeigen kontinuierlich nach oben. Das gesamte Gebiet ist über Straße, Schiene und Flughafen bestmöglich verkehrstechnisch angebunden. Nürnberg hat eine Spitzenposition unter den europäischen Technologieregionen und verfügt über wichtige Industriezweige. Ich sehe nicht, dass manch andere, in der Studie vor Nürnberg genannte Stadt über dieses Potential verfügt."

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