Die interkommunale Zusammenarbeit von Bamberg, Bischberg, Hallstadt und Hirschaid startete 2001 als Pilotprojekt der Städtebauförderung mit dem Ziel, den Gesamtraum, die Innenstädte und Ortszentren zu stärken. Die Kommunen erarbeiteten dafür gemeinsam ein interkommunales Entwicklungskonzept. "Die Zusammenarbeit eines Oberzentrums und seiner Umlandgemeinden ist eine Chance, die noch viel mehr Kommunen nutzen sollten. Dieses Projekt ist vorbildlich und hat bayernweit Modellcharakter. Ich kann alle Kommunalpolitiker nur ermuntern, sich über die vielfältigen Möglichkeiten zu informieren und sich so Anregungen für eigene Projekte zu holen", sagte Innenminister Joachim Herrmann bei der feierlichen Unterzeichnung der neuen interkommunalen Vereinbarung in Bamberg.Bamberg, Bischberg, Hallstadt und Hirschaid haben letztes Jahr ihr interkommunales Entwicklungskonzept fortgeschrieben und sich so neue Leitlinien für ihre Einzelhandelsentwicklung gegeben. Zu den künftigen Aufgaben der ''Besonderen Arbeitsgemeinschaft'' (ARGE) von Bamberg, Bischberg, Hallstadt und Hirschaid gehört es, dieses Konzept umzusetzen und Prüf- und Moderationsverfahren für Einzelhandelsprojekte durchzuführen.
Aufgrund der Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur und der begrenzten finanziellen Ressourcen der einzelnen Kommunen gewinnt die interkommunale Zusammenarbeit immer mehr an Bedeutung. Bayernweit unterstützt die Städtebauförderung inzwischen 34 interkommunale Kooperationen mit über 150 Städten und Gemeinden. Unter www.stmi.bayern.de/buerger/kommunen/zusammenarbeit/detail/17101/ können sich die Kommunen über die ''best-practice-Beispiele'' informieren. Als Ansprechpartner stehen Fachleute bei den Bezirksregierungen zur Verfügung.
"Bamberg und sein Umland haben in den letzten zehn Jahren erheblich von der Städtebauförderung profitiert. Allein nach Bamberg, Bischberg, Hallstadt und Hirschaid flossen in den Jahren 2001 bis 2010 beachtliche 32 Millionen Euro der Städtebauförderung von Bund und Freistaat, davon fast 30 Millionen Euro in die Stadt- und Ortszentren. Heuer erhalten diese Kommunen rund 2,3 Millionen Euro Fördermittel für die Stärkung der Zentren", so Herrmann weiter.
Aufgrund der Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur und der begrenzten finanziellen Ressourcen der einzelnen Kommunen gewinnt die interkommunale Zusammenarbeit immer mehr an Bedeutung. Bayernweit unterstützt die Städtebauförderung inzwischen 34 interkommunale Kooperationen mit über 150 Städten und Gemeinden. Unter www.stmi.bayern.de/buerger/kommunen/zusammenarbeit/detail/17101/ können sich die Kommunen über die ''best-practice-Beispiele'' informieren. Als Ansprechpartner stehen Fachleute bei den Bezirksregierungen zur Verfügung.
"Bamberg und sein Umland haben in den letzten zehn Jahren erheblich von der Städtebauförderung profitiert. Allein nach Bamberg, Bischberg, Hallstadt und Hirschaid flossen in den Jahren 2001 bis 2010 beachtliche 32 Millionen Euro der Städtebauförderung von Bund und Freistaat, davon fast 30 Millionen Euro in die Stadt- und Ortszentren. Heuer erhalten diese Kommunen rund 2,3 Millionen Euro Fördermittel für die Stärkung der Zentren", so Herrmann weiter.