MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil kommentiert die angekündigte Unternehmensreform von E.ON. „Die Straffung der Verwaltungsstrukturen ist eine unternehmerische Entscheidung, die wir respektieren müssen – auch wenn jeder in Bayern wegfallende Arbeitsplatz sehr bedauerlich ist“, betont Zeil. „Eine meiner zentralen Aufgaben als Wirtschaftsminister liegt darin, einen vertrauensvollen Dialog mit unseren Unternehmen im Freistaat zu führen. Das gilt besonders dann, wenn die politischen Rahmenbedingungen schwierig sind. Ich habe deshalb frühzeitig mit dem E.ON-Vorstandsvorsitzenden Johannes Teyssen über seine Überlegungen gesprochen.“
Ungeachtet eines möglichen, im Detail noch nicht feststehenden Stellenabbaus im Verwaltungsbereich werde Bayern für E.ON auf vielen operativen Feldern ein Schwerpunkt der Unternehmensaktivitäten bleiben. „Auch in Zukunft wird es eine starke Präsenz des Unternehmens im Freistaat geben. Das ist wichtig. Denn ein moderner Energiestandort braucht neben vielen leistungsfähigen kommunalen und mittelständischen Energieunternehmen auch große Player wie E.ON“, ist Zeil überzeugt.
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Pressemitteilung-Nr. 433/11