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Hessel: „Übergangszeit nutzen, um Voraussetzungen für dauerhaften Flugbetrieb zu schaffen“

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MÜNCHEN / COBURG              Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel begrüßt die jetzt getroffene Einigung über den zukünftigen Instrumentenflugbetrieb am Verkehrslandeplatz Coburg-Brandensteinsebene. Beteiligt waren die Luftfahrtbehörden von Bund und Freistaat, der Aero-Club Coburg e.V. als Platzbetreiber, die Stadt Coburg als Eigentümerin der Flugplatzgrundstücke und die Firmen Brose und Kapp als Hauptnutzer. „Es war ein hartes Stück Arbeit, die sich aber gelohnt hat. Für die oberfränkischen Unternehmen ist der Flugplatz ein wichtiger Standortfaktor“, so die Staatssekretärin.

 

Damit die derzeit gültigen Vorschriften bei den Sicherheitsflächen eingehalten werden können, müssen die Schwellen der Start-/Landebahn um über 200 Meter nach innen verschoben werden. Die Länge der Start-/Landebahn wurde auf 625 Meter verkürzt. Außerdem muss eine Anflugbeleuchtung mit einer Länge von 150 Meter installieren werden. Die Einigung setzt formell das Luftamt Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken bis voraussichtlich im Spätsommer um.

 

Hessel betont: „Bei aller Euphorie, es bleibt eine Lösung, die zeitlich befristet ist: der zukünftige Instrumentenflugbetrieb kann nur für eine Übergangszeit bis zur Inbetriebnahme eines neuen, den Richtlinien entsprechenden Verkehrslandeplatzes, spätestens bis zum 31. Dezember 2019 zugelassen werden.“ Die Staatssekretärin appelliert deshalb an alle Beteiligten, die Zeit bis dahin zu nutzen.

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Pressemitteilung-Nr. 362/11

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