MÜNCHEN Rund 15 Entscheider aus der kommunalen Wasserwirtschaft reisen diese Woche im Rahmen von ‚Bayern – Fit for Partnership’ (BFP) durch den Freistaat und überzeugen sich von der Qualität und Innovation bayerischer Technologien. Davon profitieren die rund 20 bayerischen Unternehmen, die sich an diesem BFP-Projekt beteiligen. Anlässlich des zehnten Projekts in diesem Jahr zieht Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil eine positive Bilanz: „Das BFP-Programm ist mittlerweile ein fest etabliertes Außenwirtschaftsinstrument des Freistaats. Der Mittelstand kann sich hier vor Ort vor internationalen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Verwaltung präsentieren. Insbesondere die kleinen und sehr jungen Unternehmen der über 170 bayerischen Teilnehmer im ersten Halbjahr haben dabei die unkomplizierte Art geschätzt, neue Märkte auszuloten. Diese Form des Markteinstiegs trägt dazu bei, Marktanteile bayerischer Exportgüter in den Zielländern zu erschließen, zu erhalten und zu steigern.“
Bisher konnten bereits neun der elf vorgesehenen BFP-Projektwochen mit sehr guter Resonanz durchgeführt werden. 140 internationale Fach- und Führungskräfte haben sich im Schwerpunkt zu Themen der Umwelttechnik und des Maschinenbaus informiert – darunter auch erstmalig Gäste aus Albanien und der Slowakei. Die Rückmeldungen der bayerischen und ausländischen Teilnehmer verdeutlichen, dass die Projektwochen erheblich zur Vernetzung und zum Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten beitragen. Die Teilnehmer erhielten aus erster Hand Informationen über konkrete Investitionsprojekte im Ausland. Auch Verträge wurden bereits geschlossen.
„Mit dem BFP-Programm verfügen wir über ein mittlerweile breit akzeptiertes und effizientes Instrument zur Unterstützung von Marketing und Vertrieb im bayerischen Export, das sowohl die Marke ‚Bayern’ als auch die bayerischen Unternehmen mit ihren Produkten und Leistungen bekannt macht“, betont Zeil.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat ‚Bayern – Fit for Partnership’ im Jahr 2004 ins Leben gerufen, um die Exporte bayerischer Unternehmen zu fördern. Bayern International, die Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Außenwirtschaft, führt das Programm durch. Nähere Informationen sind unter www.bayern-international.de abrufbar.
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Pressemitteilung-Nr. 353/11