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Staatskanzleichef Huber: „Elektromobilität bietet Chancen für Klimaschutz, bayerischen Technologievorsprung und hochqualifizierte Arbeitsplätze der Zukunft“

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Staatskanzleichef Dr. Marcel Huber hat bei der zweiten bayernweiten „Fachkonferenz für Betriebsrätinnen und Betriebsräte“ der IG Metall am Mittwoch in Bad Gögging die großen Chancen herausgestellt, die die Elektromobilität für Bayern bietet. Huber: „Umwelt- und Energietechnik sind heute schon bayerische Exportschlager. Unser Innovationsvorsprung sichert uns Wohlstand und die Arbeitsplätze von heute und morgen. Diesen Weg gehen wir mit unserer Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“ konsequent und zielstrebig weiter. Wir setzen auf Innovation – die Elektromobilität spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie bietet Chancen für Klimaschutz, bayerischen Technologievorsprung und hochqualifizierte Arbeitsplätze der Zukunft. Unser Ziel ist: 200.000 Elektrofahrzeuge in Bayern in 2020!“

Huber begrüßte weiter die Initiative der Gewerkschaften und der Betriebsräte. Huber: „Neue nachhaltige und ressourcenschonende Technologien bieten große Chancen für Bayern und die Menschen in Bayern. Diese Chancen wollen wir gemeinsam nutzen – Unternehmen, Forschung, Mitarbeiter und Politik. Ich freue mich, dass Gewerkschaften und Betriebsräte konstruktiv mitarbeiten. Die Initiative „Elektromobilität Bayern“ mit mehreren Arbeitsgruppen belegt das große Engagement der Arbeitnehmervertreter.“

Die „Initiative Elektromobilität Bayern“ wurde anlässlich eines Treffens von Vertretern der Landesverbände des DGB, der IG Metall, ver.di und Betriebsräten von bayerischen Autoherstellern und Energieversorgern mit Ministerpräsident Seehofer im November vergangenen Jahres gegründet. In mehreren Arbeitsgruppen werden seitdem Themen rund um das Zukunftsfeld Elektromobilität begleitet und beraten.

Der Freistaat Bayern investiert im Rahmen der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“ zusätzlich 64 Millionen Euro in die Elektromobilität. Davon profitiert u.a. die Forschung in Bayern. So wurden 34 Millionen Euro bereitgestellt, um ein Forschungs- und Entwicklungszentrum Elektromobilität in Garching und Würzburg zu gründen. Es entsteht ein neues Anwenderzentrum für Karbonfaser-Technologie in Augsburg (16,5 Millionen. Euro). Mit Bad Neustadt an der Saale, Garmisch-Partenkirchen sowie dem E-Wald übernehmen zudem drei Modellstädte bzw. Modellregionen eine Vorreiterrolle bei der Erprobung und Anwendung der E-Mobilität in Bayern. Insgesamt hat die Staatsregierung hierfür - verteilt auf drei Jahre – 30 Millionen Euro veranschlagt.


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