vbw Hauptgeschäftsführer Brossardt: Projekt hat neue Maßstäbe in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft gesetzt
Staatssekretär Kreuzer: Der Dialog zwischen Schule und Wirtschaft fördert einen praxisorientierten Unterricht auf Höhe des technischen Fortschritts
München: "Das Projekt Lehrer in der Wirtschaft ist bundesweit einmalig. Es intensiviert die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen und fördert das gegenseitige Verständnis", sagte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm und der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Projekts.
"Die wertvollen Erfahrungen, die engagierte Lehrkräfte in Betrieben der bayerischen Wirtschaft machen, kommen unmittelbar den Schülerinnen und Schülern an bayerischen Gymnasien zu gute. Wirtschaftliche, technische und technologische Zusammenhänge auf der Höhe der Zeit zu unterrichten und Schülern Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. "Lehrer in der Wirtschaft" unterstützt die Lehrkräfte darin. Die zahlreichen Erfahrungen aus der Praxis bereichern das Schulleben und den Unterricht", stellt Kultusstaatssekretär Thomas Kreuzer die Bedeutung des Projekts zur Unterstützung eines praxis- und qualitätsorientierten Unterrichts heraus.
Bereits 80 Lehrkräfte bayerischer Gymnasien tauschten in den vergangenen zehn Jahren für ein Jahr ihren Arbeitsplatz in der Schule gegen eine Tätigkeit in einem Unternehmen ein. "Nach der Rückkehr in ihre Schule tragen die Lehrer neue Ideen in den Schulalltag. Davon profitieren die Schüler und Kollegen. Die Unternehmen wiederum gewinnen während des Austausches hoch motivierte undengagierte Mitarbeiter. Diese Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft ermöglicht einen sehr praxisnahen Transfer wirtschaftlichen Know-hows in den Unterricht", zog Bertram Brossardt eine positive Bilanz.
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E-Mail: andrea.reischl@ibw-bayern.de, www.bayme.de, www.vbm.de, www.ibw-bayern.de
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Stellv. Pressesprecherin
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