"Suchen tragfähige Lösung für diese wichtige schulische Einrichtung in Schwaben"
MÜNCHEN. Die Zukunft des Bayernkollegs steht im Mittelpunkt von Gesprächen zwischen Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle sowie Vertretern von Schwaben. Eröffnet wird der Dialog mit den Verantwortlichen im Regierungsbezirk Schwaben mit einer Zusammenkunft mit dem Augsburger Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl.
Derzeit besuchen rund 570 junge Menschen mit Berufserfahrung das Bayernkolleg. Sie stammen aus weiten Teilen Schwabens und werden an diesem staatlichen Gymnasium besonderer Art binnen drei Jahren auf das Abitur vorbereitet.
"Wir suchen eine tragfähige Lösung für diese wichtige schulische Einrichtung in Schwaben", betonte Minister Spaenle.
Dabei werden ergebnisoffen alle Möglichkeiten geprüft, wie dieses besondere Gymnasium angesichts des massiven Sanierungsbedarfs in Schwaben fortgeführt werden kann. Diese umfassen neben der Option, die Einrichtung am derzeitigen Standort zu renovieren und fortzuführen unter anderem auch die Prüfung alternativer Standorte. Bei der Entscheidungsfindung spielt der Gesichtspunkt eines ausgewogenen und zukunftsorientierten gymnasialen Bildungsangebots in der Region für die jungen Menschen eine Rolle, die sich auf dem zweiten Bildungsweg schulisch weiterqualifizieren wollen.
In der vergangenen Woche hatte ein erstes Gesprächzwischen Vertretern des Kultusministeriums und der Stadt Augsburgs zur Situation und Zukunft des in Augsburg angesiedelten Bayernkollegs stattgefunden.
Dr. Ludwig Unger
Tel. 089 2186-2105