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Zeil und Heubisch: “Mit ‚Aufbruch Bayern’ wird Spitzenstellung des Freistaates im Bereich Innovation weiter ausgebaut“

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MÜNCHEN    Bayern steht national wie international in einem harten Wettbewerb um die besten Köpfe, um die besten Wachstumsstrategien und um die innovativsten Ansätze in Forschung und Entwicklung. Aus diesem Grund hat die Bayerische Staatsregierung die Initiative ‚Aufbruch Bayern’ ins Leben gerufen. Bayerns Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Martin Zeil stellt zusammen mit seinem Kabinettskollegen,  Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch, auf dem heutigen Kongress ‚Aufbruch Bayern - Innovation ist Zukunft’ die Grundzüge dieses Programms sowie die damit verbundene Forschungs- und Innovationsstrategie vor. „Eine neue Technologie- und Forschungspolitik ist für den Standort Bayern überlebenswichtig“, betonen die Minister. „Von insgesamt mehr als einer Milliarde Euro fließen daher fast die Hälfte in den Kernbereich Innovation und damit in Wissenschaft, Forschung und Entwicklung“, erläutern Zeil und Heubisch.

 

Die Veranstaltung in der BMW Welt in München ist der Auftakt für eine Zukunftstour durch alle bayerischen Regierungsbezirke, bei der die beiden Minister in Zusammenarbeit mit den bayerischen Industrie- und Handelskammern den neuen strategischen Ansatz am Beispiel regionaler Innovationsvorhaben und Forschungsprojekte präsentieren.

 

„Die neue Forschungs- und Innovationsstrategie, die Wolfgang Heubisch und ich gemeinsam erarbeitet haben, ist ein Meilenstein für die Modernisierung unseres Landes“, bekräftigt Zeil. „Wir stärken damit sowohl unsere Infrastruktur wie unsere Forschungslandschaft, und es stärkt die Technologiekompetenz der bayerischen Wirtschaft.“ Bayern sei bereits heute als Innovations- und Forschungsstandort hervorragend aufgestellt. „Aber Innovationsvorsprünge müssen immer wieder aufs Neue erarbeitet und verteidigt werden“, mahnt der Wirtschaftsminister. Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch betont: „Starke Universitäten und exzellente außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sind die tragenden Säulen unseres Forschungs-Systems. Dieses Potenzial wollen wir weiter stärken. Deshalb wollen wir Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und außeruniversitäre Forschung stärker vernetzen. Dazu gehören auch innovative Kooperationsformen. Beispielhaft steht hierfür der neue Energie Campus Nürnberg.“

 

Der Wirtschaftsminister verdeutlicht seine Ziele für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Bayern: „Ich will, dass wir technologisch und ökonomisch ganz vorne dabei bleiben. Mit Aufbruch Bayern wollen wir die Menschen im Freistaat motivieren, mitzuwirken an einer menschlichen,  nachhaltigen und gleichzeitig technologieoffenen Zukunft. Die Innovationskraft und Innovationsfähigkeit unserer Unternehmen ist entscheidend für unseren Wohlstand und für die Sicherheit unserer Arbeitsplätze. Ich werbe hier und heute dafür, dass wir gemeinsam mit den bayerischen Unternehmen die Weichen stellen für ein neues innovatives Jahrzehnt zum Wohle der Menschen in ganz Bayern.“ Heubisch ergänzt: „Unser Ziel ist klar: Wir wollen ein international attraktives Forschungs-Land Bayern, das sich mit den besten Experten bei den entscheidenden Zukunftsthemen im globalisierten Wettstreit behauptet. Dabei ist exzellente Forschung keineswegs auf die Metropolen beschränkt. Forschung in Bayern ist auch Forschung in der Region – und für die Region. Regionalisierung und Internationalisierung – das ist ein schlagkräftiges Doppel. Das Forschungsland Bayern bleibt nur dann wettbewerbsfähig, wenn es auch international sichtbar ist – zum Beispiel durch den Anschluss an weltweite Exzellenz-Zentren.“

 

Der heutige Kongress ‚Aufbruch Bayern - Innovation ist Zukunft’ wird in Zusammenarbeit des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, des Bayerischen Wissenschaftsministeriums und des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags durchgeführt. Bei der Veranstaltung wird erstmals die Studie ‚Innovationsstandort Bayern’ des ‚Stiftungsverbandes für die Deutsche Wissenschaft’ präsentiert, die der Bayerische Industrie- und Handelskammertag in Auftrag gegeben hat.

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Pressemitteilung-Nr. 207/11

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