Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch sieht das Deutschlandstipendium in Bayern auf einem guten Weg. Er betont: „Erst im Januar 2011 wurde das Gesetz für die Deutschlandstipendien verabschiedet. Anschließend haben die Hochschulen umgehend Vergabeverfahren festgelegt und Kontakt zu potentiellen Stipendiengebern aufgenommen. In allerkürzester Zeit ist es gelungen, Unternehmen und Privatpersonen für die Deutschlandstipendien zu gewinnen. Es ist daher ein toller Erfolg, dass jetzt mit 384 schon ein Drittel der für Bayern vorgesehenen 1200 Deutschlandstipendien vergeben werden konnten.“ Heubisch reagierte damit auch auf Vorwürfe der Opposition, die Anzahl der Stipendien sei zu niedrig. Vielmehr sei es noch zu früh, um eine erste Bilanz für das Deutschlandstipendium zu ziehen. „Das werden wir im Wintersemester tun und ich bin überzeugt, dass diese positiv ausfallen wird. Wir haben bisher keine Stipendienkultur in Deutschland gehabt. Ich setze mich daher ganz intensiv dafür ein und hoffe, dass wir hier in Bayern ein neues Miteinander von Unternehmen, Gesellschaft, Hochschulen und Studierenden etablieren können“, so Heubisch weiter.
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