+++ Innenminister Joachim Herrmann hat finanzielle Mithilfen des Freistaates Bayern für Schäden, die durch die Schwabinger Fliegerbombe entstanden sind, in Aussicht gestellt. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass es durch die Explosion der Schwabinger Fliegerbombe zu sozialen Härtefällen oder Existenzgefährdungen kommt", so der Innenminister. "Deswegen wollen wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt München prüfen, wie bei sozialen Härten eine finanzielle Mithilfe für nicht versicherbare Schäden gewährt werden kann". Herrmann hatte am Wochenende mit Münchens Oberbürgermeister Christian Ude über die Möglichkeiten finanzieller Hilfen für Betroffene gesprochen. In enger Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen hat Herrmann die grundsätzliche Bereitschaft des Freistaates erklärt, in Einzelfällen finanzielle Mithilfen zu gewähren. Herrmann: "Zahlreiche Versicherer haben bereits zugesagt, die eingetretenen Schäden zu regulieren. Damit dürfte ein Großteil der Schäden abgedeckt sein, ohne dass der Freistaat oder die Landeshauptstadt einspringen müssen. Jetzt gilt es festzustellen, wo es soziale Härtefälle gibt. Geschädigte, die dies für sich geltend machen, sollen sich bei der Landeshauptstadt München melden". +++
↧